Wuppertaler SV – Rot-Weiß Oberhausen 3:1 (3:1)
Der Wuppertaler SV hatte wenig Grund, sich gegen Oberhausen als deutlicher Außenseiter zu fühlen, immerhin hatte man in dieser Spielzeit mit Arminia Klosterhardt und Borussia Mönchengladbach bereits zwei Bundesligisten der Staffel West aus dem Turnier geworfen. Und genauso selbstbewusst starteten die Rot-Blauen auch in die Partie. Julian Meier brachte den WSV bereits in der ersten Minute in Führung. Doch auch Oberhausen brauchte nicht lange, um ins Spiel zu finden und gab bereits fünf Minuten später durch Jakob Helfer die Antwort zum 1:1. Davon ließen sich die Gastgeber jedoch nicht beirren: Spielerisch überlegen kam Wuppertal zu guten Chancen, und wusste sich durch Tom Meurer und Mihai Bogoiu zu belohen. Die Folge war nach 20 Spielminuten bereits eine komfortable 3:1-Führung. Auch im Anschluss behielt der WSV weiter das Heft in der Hand und ging verdient mit diesem Vorsprung in die Kabine. Im zweiten Durchgang verlor das Spiel etwas an Tempo, Oberhausen brauchte einige Zeit, um größeren Druck aufzubauen. Doch aus der zwischenzeitlichen Überlegenheit konnte der Tabellensiebte der A-Junioren-Bundesliga West keinen Profit schlagen und musste sich den Gastgebern letztlich verdient geschlagen geben. Für den Wuppertaler SV bedeutet dieser Erfolg nicht nur den Gewinn des Niederrheinpokals, sondern gleichzeitig auch die Qualifikation für den DFB-Pokal in der kommenden Spielzeit.
Wuppertaler SV: Horn, Meurer, Serdar, Britscho, Gulden, Meier, Bogoiu, Alabas, Gulden, Angelov, Wodniok - Trainer: Bieler
Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren, Topcu, Haferkorn, Roch, Berisha, Gurk, Wagner, Helfer, Caspar, Uzun, Rexha - Trainer: Pappas
Schiedsrichter: Aarts (Goch) - Zuschauer: 642
Tore: 1:0 Meier (1.), 1:1 Helfer (7.), 2:1 Meurer (14.), 3:1 Bogoiu (20.)