»Fehlendes Engagement«: Tulubinski tritt in Neuhaus zurück

"Die Entscheidung zum Rücktritt ist mir nicht leicht gefallen, dennoch war die Einstellung einiger Spieler ausschlaggebend, da in der Mannschaft eigentlich mehr Potenzial steckt, als wir zurzeit abrufen. Die Ergebnisse der letzten Wochen entsprechen nicht meinen Vorstellungen und auch nicht denen vom Verein, das Ziel Klassenerhalt sehe ich somit als sehr gefährdet", berichtet ein sichtlich enttäuschter Konstantin Tulubinski, der noch näher auf die Gründe für die Trennung noch vor der Winterpause eingeht: "Seit Wochen fehlte das Engagement und die Bereitschaft bei einigen Spielern, das ich mir vorstelle. Die Trainingsbeteiligung ließ trotz mehreren Gesprächen mit der Mannschaft zu wünschen übrig. Leider mussten es immer die gleichen zu hören kriegen, die meistens anwesend waren. Deshalb möchte ich ein Zeichen setzen, solange es noch nicht zu spät ist und vielleicht überdenkt der ein oder andere nochmal seine Einstellung zum Mannschaftssport.“

Tulubinski: »Seit Wochen fehlte das Engagement und die Bereitschaft bei einigen Spielern, das ich mir vorstelle. Die Trainingsbeteiligung ließ trotz mehreren Gesprächen mit der Mannschaft zu wünschen übrig. Leider mussten es immer die gleichen zu hören kriegen, die meistens anwesend waren.«

Tulubinski bedankt sich bei der SG Neuhaus/Sulzbach, insbesondere bei seinem Co-Trainer für die gute Zusammenarbeit: "Bei den Verantwortlichen möchte ich mich recht herzlich für das Vertrauen und den Einstieg ins Trainergeschäft bedanken, sowie bei meinem Co-Trainer Florian Lehner für die sehr gute Zusammenarbeit, leider ist der Erfolg ausgeblieben. Ich wünsche den Vereinen der SG Neuhaus/Sulzbach weiterhin alles Gute, um das Ziel Klassenerhalt doch noch zu erreichen." Wie es für Tulubinski selbst weitergeht, lässt er sich noch offen: "Ich habe jetzt genügend Zeit für eine Entscheidung, um meine fußballerische Zukunft zu regeln. Ich kann mir vorstellen wieder als Spieler voll anzugreifen, aber auch ein Engagement als Spielertrainer ist möglich."