2024-05-15T11:26:56.817Z

Ligabericht
Sie wollen das Beste für den FC Rieden herausholen: Co-Trainer Martin Hillen und der Spielertrainer der „Zweiten“, Simon Heller.
Sie wollen das Beste für den FC Rieden herausholen: Co-Trainer Martin Hillen und der Spielertrainer der „Zweiten“, Simon Heller. – Foto: Talisa-Marie Hüttner

FC Rieden besetzt alle vakanten Posten

Beide Mannschaften sehen sich für die neue Saison gut gerüstet. Vier Teammanager sollen für intaktes Umfeld sorgen.

Der Fußball-Kreisligist 1. FC Rieden präsentiert mit voller Vorfreude auf die hoffentlich bald startende Saison das teilweise neue Trainer- und Betreuerteam der Senioren-Mannschaften. Dabei setzt das Kreisliga-Team auf Alt-Bewährtes: Trainer Josef Fleischmann, Co-Spielertrainer Martin Hillen und Betreuer Peter Fleischmann stehen zur kommenden Saison weiterhin zur Verfügung und wollen die Entwicklung der jungen Mannschaft weiter vorantreiben. Dabei will sich der 1. FC Rieden langfristig im oberen Tabellendrittel der Kreisliga Süd festsetzen.

Das Kreisklassenteam hätte mit steigender Erwartung eines Saisonabbruchs den Klassenerhalt und damit das ausgerufene Ziel des Vereins durch die Quotientenregel knapp erreicht. Trainer Matthias Rauscher suchte das Gespräch mit dem Verein mit der Bitte um Auflösung seines Vertrags aufgrund beruflicher Veränderungen. Der Zeitfaktor stand einer weiteren Zusammenarbeit im Wege, weshalb Matthias Rauscher und der 1. FC Rieden mit einem weinenden Auge in Zukunft getrennte Wege gehen werden. Der Verein dankte dem scheidenden Trainer für die letzten erfolgreichen Jahren mit insgesamt zwei Aufstiegen und dem anstehenden Klassenerhalt in der Kreisklasse. Mit seinen Leistungen hätten der Coach und sein Team Vereinsgeschichte geschrieben, sagen die FC-Verantwortlichen. Sobald es wieder pandemiebedingt erlaubt ist, wird der Verein Matthias Rauscher offiziell verabschieden.

Der Verein hat mit dem 30-jährigen Simon Heller als neuen Spielertrainer eine Wunschlösung für den offenen Posten gefunden. Nach einigen kurzen, aber intensiven Gesprächen war klar, dass Heller und der 1. FC Rieden in Zukunft zusammenarbeiten möchten. Die junge Kreisklassenmannschaft konnte in den Spielen als Aufsteiger oftmals lange mithalten, aber gab eine Vielzahl von Punkten in der Schlussphase unnötig ab. Mit der Erfahrung und der Führungsqualität des neuen Coache erhofft sich der Verein, genau diese Lücke zu schließen. Dem bisher noch aktiven Spieler Heller reizt es schon lange, als Trainer zu arbeiten, um eigene Ideen umsetzen zu können. Mit dem Posten in Rieden hat er eine spannende Herausforderung für den Einstieg ins Trainergeschäft gefunden. Die Stabilisierung und Entwicklung der jungen Spieler sind zwei erste große Aufgaben, die der Newcomer im Trainergeschäft zu Saisonbeginn angehen möchte.

Die letzten Stationen des Neutrainers als Spieler waren der SV Schmidmühlen und der FC Schlicht in der Kreisliga. Mittelfristig will sich die 2. Mannschaft im Tabellenmittelfeld der Kreisklasse etablieren. Als Betreuer und Fitnesstrainer in den Bereichen Koordination, Ausdauer und Stabilität sagte Markus Vogl für die kommende Saison zu.

Weiterhin stehen dem Gesamtkader Mannschaftsphysio Sigurd Engelmann, die beiden Betreuer und guten Kräfte Josef Popp und Sigfried Fuchs sowie vier Teammanager zur Verfügung. So sieht sich der 1. FC Rieden für die Zukunft gut gewappnet und freut sich auf einen baldigen Start der neuen Saison, sobald es die allgemeine Pandemie-Situation wieder sicher zulässt.

Der Betreuerstab wird durch die neu geschaffene Position des Teammanagers ergänzt. Dem Gesamtkader stehen zur neuen Saison vier gleichwertig agierende Teammanager als Ansprechpartner und zur Organisation des Spielbetriebes zur Verfügung. Diese Positionen werden durch Benjamin List, Matthias Weigert, Andreas Friedrich und Martin Hillen besetzt.

Aufrufe: 017.5.2021, 11:00 Uhr
Redaktion AmbergAutor