FC Randerath-Porselen dominiert Titelkämpfe

Es war ein verdienter Sieg, die Gastgeber spielten groß auf und kamen mit den Platzverhältnissen am besten zurecht. In den ersten 15 Minuten erzielte Holger Schubert das 1:0. Nach dem Wechsel erhöhte Ralf Schmitz auf 2:0, für den Endstand sorgte dann erneut Schubert mit dem 3:0. Oberbruch hielt zwar dagegen, aber gegen diesen FC Rapo war kein Kraut gewachsen.

Der Sieg wurde dann auch gebührend am Randerather Sportplatz gefeiert. Nicht nur FC-Vorsitzender Harald Friedrichs war richtig stolz auf die Mannschaft.

Im Spiel um Rang 3 einigten sich die Mannschaften aus Schafhausen und Karken gleich auf ein Entscheidungsschießen. Hier hatte der FC Union Schafhausen das Glück des Tüchtigen und die besseren Schützen, gewann gegen Karken mit 4:2 und wurde Dritter.

In den Halbfinalspielen zuvor zeigte Randerath-Porselen bereits Stärke und Siegeswille und ließ Karken beim 4:0 keine Chance. Spannender war da das Spiel zwischen Oberbruch und Schafhausen. Der alte Klassiker blieb bis zur letzten Sekunde umkämpft. Am Ende hatte Oberbruch mit 3:2 knapp die Nase vorn und zog ins Finale gegen den FC Randerath-Porselen ein.

Entscheidungsschießen

In der Vorrunde hatte Randerath-Porselen die Gruppe A mit drei deutlichen Siegen gewonnen. Die Einzelergebnisse: Waldenrath-Straeten – Kirchhoven 0:0, Schafhausen – Randerath-Porselen 1:3, Waldenrath-Straeten – Schafhausen 2:3, Kirchhoven – Randerath-Porselen 0:3, Waldenrath-Straeten – Randerath-Porselen 1:5. Kirchhoven und Schafhausen verzichteten auf das letzte Gruppenspiel und einigten sich auf ein Entscheidungsschießen; das gewann Schafhausen mit 6:5. In der Gruppe A setzten sich Randerath-Porselen und Schafhausen durch und zogen ins Halbfinale ein.

Die Gruppe B, in der drei Mannschaften zusammengefasst waren, ermittelte ihren Sieger am Samstag vor den Finalspielen. Karken gewann gegen FC Roland Aphoven mit 2:0 und spielte 1:1 gegen Oberbruch. Aphoven verlor dann gegen Oberbruch mit 0:3. Karken und Oberbruch standen damit in der Vorschlussrunde.

Die Stadtmeisterschaft auf der Anlage in Randerath stand unter keinem guten Stern, was das Wetter anging. Am Finaltag spielte man im Dauerregen. Davon ließen sich die Ü 32-Akteure der sieben Mannschaften aus dem Stadtgebiet aber nicht beirren und hielten bis zum Ende durch.