FC Oste/Oldendorf gelingt die Überraschung

Im Vorfeld war die Rollenverteilung eigentlich klar: Der ungeschlagene Tabellenerste der Kreisliga Stade/Harburg traf auf den Ligagefährten von Platz 4. Mit über 100 Toren, die in 18 Spielen geschossen wurden, erwartete eigentlich jeder einen Sieg des Meisters - auch die Verantwortlichen des FC rechneten sich nur wenig aus.

Doch auch hier passte wieder einmal die Phrase "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze", denn Wiebke Wilhelmi stellte in der 17. Spielminute mit dem 1:0 für den FC Oste/Oldendorf alles auf den Kopf. Eine knappe Führung brachte der Underdog dann auch in die Halbzeit und stemmte sich mit aller Macht gegen einen Gegentreffer.

Als Maren Hinck dann in der 79. Minute auch noch das 2:0 für den FC schoss, war die Überraschung perfekt: der VfL Güldenstern kam nicht mehr zum Torerfolg und der FC Oste/Oldendorf konnte nach Abpfiff jubeln und sich über eine Überraschung freuen.

Die gesamte Mannschaft ließ sich zu recht feiern: in einem Kreis umschlossen die mitgereisten Anhänger das Team und stimmten eine lautstarke Humba an, in deren Mitte der Sekt spritzte und der Pokal in die Höhe gehalten wurde.