2024-06-17T07:46:28.129Z

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Michael Heitzler | Foto: Verein
Michael Heitzler | Foto: Verein

FC Huttingen: "Andere Spieler springen in die Bresche"

Nachgefragt bei Michael Heitzler, Trainer FC Huttingen

Erst drei Niederlagen hat der FC Huttingen in dieser Saison hinnehmen müssen. Der Lohn für die Rot-Blauen: Tabellenplatz sechs. Trainer Michael Heitzler freut sich über die starke Hinrunde und hofft, dass seine Mannschaft nach der Winterpause an die aktuellen Leistungen anknüpfen kann.
BZ: Zwar gab es in den letzten drei Spielen wieder einmal ein Unentschieden und eine Niederlage für Ihr Team. Dennoch dürften Sie zufrieden sein.
Heitzler: Sicher, wir sind voll zufrieden. Hätten wir gestern gewonnen, dann hätten wir schon jetzt so viele Punkte wie am Ende der letzten Saison. Das überrascht einerseits. Auf der anderen Seite spielt die Mannschaft stark und kassiert aus dem Spiel heraus kaum Tore. Endlich kann man in Huttingen einmal beruhigt in die Winterpause gehen.

BZ: Korrigieren Sie Ihre Saisonziele nun nach oben?
Heitzler: Nein, das tun wir nicht. Sicher ist der Weg nach vorne kürzer als nach hinten. Jetzt aber zu sagen, wir greifen die oberen Plätze an, wäre zu früh. Wir wissen schließlich, wo wir herkommen.

BZ: Was erwarten Sie in der Rückrunde?
Heitzler: Durch unseren neuen Kunstrasen, der im März oder April fertiggestellt werden dürfte, können wir qualitativ hochwertiger trainieren. Dann versuchen wir, an die Leistungen aus der Hinrunde anzuknüpfen.

BZ: Ihre Torausbeute verteilt sich auf viele Schultern. Wie kommt das?
Heitzler: Dadurch, dass unser Torjäger Thomas Seliger verletzt war, haben auch andere gezeigt, dass sie in die Bresche springen können. Unser Stürmer Ingmar Eble ist übrigens Physiotherapeut und hat Thomas für das letzte Spiel fit gemacht.
Aufrufe: 028.11.2016, 23:30 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor