2024-06-14T14:12:32.331Z

Transfers
Hüseyin Isgören und Robert Gasparovic werden den FC Grosselfingen in Zukunft nicht mehr betreuen. Für das Duo übernimmt Seyfettin Uslu, der vom SV Tieringen kam. Foto: Fuhrmann
Hüseyin Isgören und Robert Gasparovic werden den FC Grosselfingen in Zukunft nicht mehr betreuen. Für das Duo übernimmt Seyfettin Uslu, der vom SV Tieringen kam. Foto: Fuhrmann
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FC Grosselfingen nach Umbruch bescheiden

Stark verjüngte Mannschaft +++ Uslu übernimmt für Isgören und Gasparovic

Acht Abgänge und acht Zugänge und dazu ein neuer Trainer: Das Gesicht des FC Grosselfingen hat sich in der Sommerpause markant verändert. Das Ziel: erst einmal den Klassenerhalt sichern.
Der FC Grosselfingen steht in Kreisliga A 2 vor einem riesigen Umbruch. Acht Spieler haben den Tabellendritten der vergangenen Saison in der laufenden Sommerpause verlassen ebenso viele neue Kicker kommen hinzu. Mit ehrgeizigen Zielen hält sich Sportvorstand Josef Oesterle daher zurück: „Nicht, wenn es so viele Rochaden gegeben hat.“ Die Mannschaft sei stark verjüngt worden, alle Neuzugänge sind zwischen 18 und 25 Jahren alt. „Das war auch nötig“, meint Oesterle.

Auch auf der Trainerbank ändert sich einiges. Vom SV Tieringen kommt Seyfettin Uslu als Spielertrainer. Die bisherigen Spielertrainer Hüseyin Isgören und Robert Gasparovic kehren zu ihren vorherigen Vereinen zurück: Isgören wird Spielertrainer bei der SpVgg Mössingen 2 und Gasparovic wechselt zum SV Rangendingen. Den FCG verlassen haben Oleg Hinz (SV Rangendingen), Stefan Toninger, Markus Irion (beide SpVgg Mössingen), Florian Beiter (TSV Stein), Thomas Lorenz und Markus Dick (beide Karriereende). Neu sind Massimiliano Cucca (vom FV Bisingen), Antonio Antenucci (SC Azzurri Mössingen), Richard Gärtner (SV Roßwangen), Tobias Gärtner (FC Steinhofen), Sebastian Seibt (FC Burladingen), Eugen Proskura (SV Erlaheim), Yannik Oesterle (Jugend), Daniel Maier (zurück vom Studium) sowie Marcel Koch (reaktiviert).

Die vergangene Saison beendete der FCG auf Platz drei. Nach einer „sehr guten Vorbereitungsphase mit teils sehr guten Spielen“, so Oesterle, habe sich die Mannschaft in der Mitte der Runde „eine Auszeit gegönnt“ sie schwächelte ein wenig. Grosselfingen war plötzlich acht Punkte von den Aufstiegsplätzen weg. „Auch nach der Winterpause kamen wir zunächst nicht so richtig in Fahrt“, sagt Grosselfingens Funktionär. Wendepunkt sei der Triumph über den FC Hechingen gewesen. Erst gegen Ende entschieden die Grosselfinger die Partie mit 2:1 für sich. Und in der Folge gewann der FCG acht Partien in Serie. „In den letzten Spielen zeigte die Mannschaft jedoch Nerven und wurde am Ende etwas abgeschlagen Dritter“, fasst Oesterle zusammen.

Für Oesterle ist der TV Melchingen in der nächsten Saison der große Aufstiegsfavorit. Mit dem FC Wessingen kommt zudem ein alter Bekannter zurück in die Kreisliga A. Und der FCG? „Der FC Grosselfingen möchte nichts mit dem Abstieg zu tun haben, jedoch muss die Mannschaft sich erst finden und einspielen was dann dabei heraus kommt, werden wir sehen.“

Aufrufe: 028.7.2015, 11:00 Uhr
Marcel Schlegel - ZOLLERN-ALB-KURIERAutor