Es ist Finalzeit im Mittelrheinpokal der A-Junioren. Im Kölner Franz-Kremer-Stadion werden sich am Mittwochabend (19 Uhr) die beiden U19-Bundesligisten 1. FC Köln und Viktoria Köln zum Endspiel gegenüberstehen.
Überraschend ist das wahrlich nicht: In den Jahren 2016 bis 2019 holte dreimal der FC den Titel, einmal die Viktoria. In den vergangenen beiden Saisons wurde der Mittelrheinpokal nicht ausgespielt, weswegen der FC-Nachwuchs noch Titelverteidiger ist. Eine Premiere ist es aber dennoch auf eine Art: Im Finale trafen sich die beiden bisher nicht.
In der A-Junioren-Bundesliga-West belegte der FC nach der einfachen Runde mit 16 Spielen den fünften Tabellenplatz. Mir nur vier Zählern weniger landete die Viktoria auf Rang neun. Das direkte Duell war eine klare Angelegenheit: Am 28. November des vergangenen Jahres gewann der FC deutlich mit 5:1.
Angepfiffen wird die Partie wie erwähnt am Mittwoch um 19 Uhr im Franz-Kremer-Stadion am Geißbockheim, der Eintritt ist frei. Der Sieger des Finals holt sich nicht nur den Verbandspokal, sondern darf in der kommenden Saison auch im DFB-Pokal der A-Junioren antreten.
Die beiden Bundesligisten mussten erst im Viertelfinale eingreifen, wobei der FC mit Fortuna Köln direkt einen anderen Bundesligisten vor der Brust hatte. Nach dem 3:1-Sieg ging es im Halbfinale zum SV Eilendorf aus der Mittelrheinliga, der zwar ein hartes Brett war, am Ende aber mit 5:2 geschlagen werden konnte.
Die Viktoria traf in der Runde der letzten Acht zunächst auf den JFV Bördeland, einen Bezirksligisten, und gab sich beim 9:0 keine Blöße. Im Halbfinale ging es dann zum Mittelrheinligisten FC Hennef, der zuvor immerhin Bayer 04 rausgeworfen hatte. Die Viktoria behielt hier beim 3:1 die Oberhand.
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