FC Büderich zeigt zwei Gesichter
Bezirksliga: Gegen die Sportfreunde Neuwerk dreht der FC Büderich im zweiten Durchgang auf und siegt deutlich.
Zwei gänzlich verschiedene Gesichter zeigte der FC Büderich im Testspiel gegen die Sportfreunde Neuwerk. Nach einer schlechten ersten Halbzeit drehte der FCB nach dem Seitenwechsel auf und bezwang den Gast mit 6:3.
Im Duell der beiden Bezirksligisten erwischten die Gäste der Sportfreunde Neuwerk den deutlich besseren Start in die Partie. Die erste halbe Stunde dominierten sie die Gastgeber aus Büderich nach Belieben und gingen auch durch Janik Richter in Führung (27.). Allerdings wurden zahlreiche weitere Chancen fahrlässig vergeben.
Stattdessen gelang dem FCB nach 33 Minuten sogar der Ausgleich. Dieser schien ein Weckruf für das gesamte Team zu sein. Fortan waren die Büdericher die spielbestimmenden Akteure auf dem Feld. Bis zum Pausenpfiff passierte jedoch nichts mehr.
Büderich dreht Spiel
Nach dem Seitenwechsel schienen zunächst die Gäste das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, gingen durch einen Doppelpack von Christopher Hermes sogar mit 3:1 in Führung (47./57.). Aber dann begann die FCB-Gala: Eingeleitet durch einen Strafstoß verkürzten die Hausherren auf 2:3 (58.). Den Ausgleich bestaunten die rund 50 Zuschauer nach 69. Spielminuten. Von der Strafraumkante zog der FCB-Spieler ab, doch Manuel Prangs im SF-Tor fehlten ein paar Zentimeter. Zwar berührte der das Spielgerät noch mit den Fingerspitzen, den Treffer konnte er allerdings nicht verhindern.
Nur zwei Minuten später gingen die Gastgeber erstmals an diesem Nachmittag in Front. Nach mustergültiger Flanke musste der wartende Stürmer nur noch den Kopf hinhalten. Die Sportfreunde verfielen zusehends in Passivität, Drang zum gegnerischer Tor war so gut wie gar nicht mehr zu erkennen. So traf Büderich in der Schlussphase noch doppelt zum 6:3-Endstand (84./87.).
Neuwerk bricht ein
Der FC fand mühsam in die Partie, steigerte sich aber bis zum Schlusspfiff kontinuierlich. Ganz anders präsentierten sich die Sportfreunde aus Neuwerk. Nach starker Anfangsphase und Drangphase nach dem Seitenwechsel brach die Mannschaft regelrecht ein und kassierte fünf Gegentore in der letzten halben Stunde.
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