"Mannschaft und Trainer arbeiten sehr gut zusammen", sagt Meurer und ergänzt: "Außerdem haben wir eine sehr gute Stimmung und jeder kommt gerne zu Trainining und Spiel." Diese Wohlfühlathmosphäre spiegele sich in den Ergebnissen und "der Art und Weise, wie wir spielen", wider. 34 Punkte haben die Ebernburger bis dato geholt und damit elf Zähler mehr als in der kompletten Vorsaison. Basis dafür sei die gute Trainingsarbeit unter der Woche, weiß Meurer.
Trotz der klaren Steigerung zur Spielzeit 2019/20 sieht der Klubboss aber noch Verbesserungspotenzial bei den Bavaren. "An der ein oder anderen Stellen hat es uns in der Hinrunde noch an Konstanz gefehlt. Gerade in der ersten Saisonphase haben wir doch den ein oder anderen Punkt liegen lassen."
Damit das nicht mehr passiert, stellen sich die Bavaren personell deutlich breiter auf. In Steffen Mörtzsch, Fabian Wurmehl (beide TuS Hackenheim), Mohammed El-Hariri (SG Eintracht Bad Kreuznach II), Nikolay Pöhler (SG Soonwald) und Nik Weiland (VfL Rüdesheim) stoßen gleich fünf Spieler neu zum Tabellendritten. Hinzu kommen in Arthur Bergs, Adrian Linn und Orhan Bagci drei Akteure, die ihre Auslandssemester beendet haben und in der Restrückrunde wieder zur Verfügung stehen.
Mit diesen Verstärkungen scheint das Ziel klar definiert: Angriff auf Platz zwei. Bavaria-Boss Meurer gibt sich jedoch bescheiden: "Wir wollen unseren positiven Trend aus der Hinrunde bestätigen und uns fußballerisch weiterentwickeln."