Halle
FC Augsburg überrascht alle
E.ON Bayern Cup geht nach Schwaben +++ Favoritensterben in der Vorrunde
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Der Gewinner des diesjährigen E.ON Bayern Cups der U19-Junioren heißt FC Augsburg. Der Junioren-Bundesligist setzte sich im Lappersdorfer Sportzentrum vor gut 400 begeisterten Zuschauern im Finale mit 2:1 nach Verlängerung gegen den Überraschungsfinalisten SG Quelle Fürth durch.
Die Tore für den FCA erzielten Kapitän Marco Schuster und Orkun Tugbay, für den Zweitplatzierten aus Fürth traf Pascal Abele per Siebenmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Mit dem Finalsieg trugen sich die Augsburger bereits zum fünften Mal in die Siegerliste der U19-Junioren ein. "Es ist toll, dass der FC Augsburg nach so langer Zeit wieder einmal die Bayerische Hallenmeisterschaft gewonnen hat. Kompliment an meine Mannschaft. Wir waren nicht nur kämpferisch sehr stark, sondern haben auch attraktiven Fußball gespielt", schwärmte der Augsburger Trainer Marc Schweinshaupt nach dem Finalsieg.
Dabei begann das Turnier für die Augsburger alles andere als vielversprechend. Im ersten Gruppenspiel gegen die U19 der SpVgg Greuther Fürth setzte es gleich einmal eine 1:2-Niederlage. Aber das brachte die Nachwuchsmannschaft des Bundeligisten nicht aus der Fassung. Ganz im Gegenteil: Im zweiten Gruppenspiel gegen den amtierenden Bayerischen Hallenmeister SpVgg Unterhaching zeigte Augsburg eine taktisch ausgesprochen gute Leistung und ging am Ende verdient mit einem 3:1-Sieg vom Parkett. Im letzten Vorrundenspiel gegen den U19-Nachwuchs des FSV Erlangen-Bruck machten die Fuggerstädter den Halbfinal-Einzug mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 4:1-Erfolg dann endgültig klar.
"Ein etwas glücklicher Finalsieg"
Im Halbfinale wartete auf den Augsburger Nachwuchs dann der Bayerische Hallenmeister von 2010, der SV Wacker Burghausen. Die Oberbayern waren bis dahin die einzige Mannschaft im Turnier, die die Gruppenphase ohne Punktverlust überstanden hatte. Wie erwartet war der SV ein schwerer Gegner, doch am Ende setzte sich der FCA in einem spannenden und emotionsgeladenen Halbfinale knapp mit 2:1 durch. Im Finale wartete dann die Überraschungsmannschaft des Turniers SG Quelle Fürth auf den Junioren-Bundesligisten. Der Bayernligist aus Mittelfranken war im Endspiel ein durchaus ebenbürtiger Gegner und hätte das Finale mit etwas mehr Glück und Kaltschnäuzigkeit im Abschluss auch gewinnen können. Mit dem zweiten Platz haben die Fürther jedoch mehr erreicht, als ihnen die meisten in der Halle zugetraut hätten. "Ich habe ein intensives und spannendes Turnier gesehen. Am Ende ist der FC Augsburg ein verdienter Bayerischer Meister, auch wenn der Finalsieg etwas glücklich zustande kam", resümierte Jürgen Kraxenberger von Sponsor E.ON Bayern Vertrieb nach Turnierende.
Großes Favoritensterben in Lappersdorf
Weniger gut als für den Außenseiter aus Fürth lief es für die vermeintlichen Favoriten auf den Turniersieg. Mit der SpVgg Unterhaching und dem TSV 1860 München mussten die Sieger der Jahre 2012 und 2011 bereits in der Vorrunde ihre Hoffnungen auf einen erneuten Triumph begraben. Als jeweils Gruppendritter trafen die beiden Teams im Spiel um Platz fünf aufeinander, das die Junglöwen 4:2 für sich entschieden. Für Lokalmatador SSV Jahn Regensburg lief es wieder nicht besser, als in den letzten Jahren. Das Team von Trainer Andreas Wagner schloss die Vorrunde ohne Punktgewinn als Gruppenletzter ab und verlor auch das Spiel um Platz sieben gegen den FSV Erlangen-Bruck mit 3:5. Das Spiel um Platz drei entschied die SpVgg Greuther Fürth, die sich im Halbfinale dem Stadtrivalen SQ Quelle mit 1:4 geschlagen geben musste, gegen den SV Wacker Burghausen mit 3:2 für sich.
"Spannendes Turnier mit 93 Toren"
Sowohl die spielerische Qualität des Turniers als auch die sehr gute Organisation von Seiten des Ausrichtervereins TSV Kareth-Lappersdorf wurde von den anwesenden BFV-Funktionären außerordentlich gelobt. "Es war ein tolles Turnier mit sensationellen 93 Toren. Die Zuschauer haben ein enorm spannendes Endspiel mit einem am Ende würdigen Sieger erlebt. Ein großes Lob geht natürlich auch an den TSV Kareth-Lappersdorf. Die Halle hier eignet sich bestens, um solch ein Turnier auszutragen", so Egon Eißing vom BFV-Verbandsjugendausschuss.
Dabei begann das Turnier für die Augsburger alles andere als vielversprechend. Im ersten Gruppenspiel gegen die U19 der SpVgg Greuther Fürth setzte es gleich einmal eine 1:2-Niederlage. Aber das brachte die Nachwuchsmannschaft des Bundeligisten nicht aus der Fassung. Ganz im Gegenteil: Im zweiten Gruppenspiel gegen den amtierenden Bayerischen Hallenmeister SpVgg Unterhaching zeigte Augsburg eine taktisch ausgesprochen gute Leistung und ging am Ende verdient mit einem 3:1-Sieg vom Parkett. Im letzten Vorrundenspiel gegen den U19-Nachwuchs des FSV Erlangen-Bruck machten die Fuggerstädter den Halbfinal-Einzug mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 4:1-Erfolg dann endgültig klar.
"Ein etwas glücklicher Finalsieg"
Im Halbfinale wartete auf den Augsburger Nachwuchs dann der Bayerische Hallenmeister von 2010, der SV Wacker Burghausen. Die Oberbayern waren bis dahin die einzige Mannschaft im Turnier, die die Gruppenphase ohne Punktverlust überstanden hatte. Wie erwartet war der SV ein schwerer Gegner, doch am Ende setzte sich der FCA in einem spannenden und emotionsgeladenen Halbfinale knapp mit 2:1 durch. Im Finale wartete dann die Überraschungsmannschaft des Turniers SG Quelle Fürth auf den Junioren-Bundesligisten. Der Bayernligist aus Mittelfranken war im Endspiel ein durchaus ebenbürtiger Gegner und hätte das Finale mit etwas mehr Glück und Kaltschnäuzigkeit im Abschluss auch gewinnen können. Mit dem zweiten Platz haben die Fürther jedoch mehr erreicht, als ihnen die meisten in der Halle zugetraut hätten. "Ich habe ein intensives und spannendes Turnier gesehen. Am Ende ist der FC Augsburg ein verdienter Bayerischer Meister, auch wenn der Finalsieg etwas glücklich zustande kam", resümierte Jürgen Kraxenberger von Sponsor E.ON Bayern Vertrieb nach Turnierende.
Großes Favoritensterben in Lappersdorf
Weniger gut als für den Außenseiter aus Fürth lief es für die vermeintlichen Favoriten auf den Turniersieg. Mit der SpVgg Unterhaching und dem TSV 1860 München mussten die Sieger der Jahre 2012 und 2011 bereits in der Vorrunde ihre Hoffnungen auf einen erneuten Triumph begraben. Als jeweils Gruppendritter trafen die beiden Teams im Spiel um Platz fünf aufeinander, das die Junglöwen 4:2 für sich entschieden. Für Lokalmatador SSV Jahn Regensburg lief es wieder nicht besser, als in den letzten Jahren. Das Team von Trainer Andreas Wagner schloss die Vorrunde ohne Punktgewinn als Gruppenletzter ab und verlor auch das Spiel um Platz sieben gegen den FSV Erlangen-Bruck mit 3:5. Das Spiel um Platz drei entschied die SpVgg Greuther Fürth, die sich im Halbfinale dem Stadtrivalen SQ Quelle mit 1:4 geschlagen geben musste, gegen den SV Wacker Burghausen mit 3:2 für sich.
"Spannendes Turnier mit 93 Toren"
Sowohl die spielerische Qualität des Turniers als auch die sehr gute Organisation von Seiten des Ausrichtervereins TSV Kareth-Lappersdorf wurde von den anwesenden BFV-Funktionären außerordentlich gelobt. "Es war ein tolles Turnier mit sensationellen 93 Toren. Die Zuschauer haben ein enorm spannendes Endspiel mit einem am Ende würdigen Sieger erlebt. Ein großes Lob geht natürlich auch an den TSV Kareth-Lappersdorf. Die Halle hier eignet sich bestens, um solch ein Turnier auszutragen", so Egon Eißing vom BFV-Verbandsjugendausschuss.
Aufrufe: 020.1.2013, 08:38 Uhr
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