2024-05-17T14:19:24.476Z

Querpass
– Foto: Paul Krier

F91 mit guter Ausgangsposition in Estland

Europa League: Düdelingen geht mit einem 3:1-Vorsprung ins Rückspiel beim FC Nomme Kalju.

Das Lilleküla-Stadion in der estnischen Hauptstadt Tallinn ist am Dienstag, ab 18 Uhr, Schauplatz des Rückspiels vom F91 Düdelingen in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League, wenn es gegen den FC Nomme Kalju geht. Ein Weiterkommen ist nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel am vergangenen Donnerstag in greifbarer Nähe – nicht nur wegen des Ergebnisses an sich, sondern auch aufgrund der Art und Weise, wie die Kicker aus der „Forge du Sud“ gegen Nomme Kalju agiert haben. Das Team von Trainer Emilio Ferrera war spielerisch phasenweise deutlich überlegen und hätte leicht höher gewinnen können, wäre man nicht allzu fahrlässig in der Chancenverwertung gewesen.

Dreifacher Torschütze im Hinspiel war Dominik Stolz. Auf was es nun im Duell beim estnischen Meister ankommt, weiß der 29-Jährige Offensivmann des Luxemburger Champions nur allzu genau: „Wir müssen ein frühes Gegentor verhindern. Nomme Kalju wird sicher direkt draufgehen und noch mal alles probieren. Von daher gilt es zunächst, sicher zu stehen.“

Um sich ganz auf die Partie in der Europa League konzentrieren zu können, wurde die fürs Wochenende geplante Begegnung in der BGL-Ligue bei Titus Petingen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Sollte F91 in Tallinn die Play-Off-Runde erreichen, trifft man anschließend auf den Sieger des Duells FC Saburtalo Tiflis aus Georgien gegen die Armenier vom FC Ararat (Hinspiel: 2:1).

Gelingt dem F91 Düdelingen genauso wie im Vorjahr der Einzug in die Gruppenphase der Europa League, fließen wieder stattliche Prämien von der Uefa. Knapp drei Millionen Euro würde Düdelingen alleine an Startgeld erhalten. Bereits für jeden Punkt, den das Team in den sechs Spielen erzielen würde, gäbe es 190000 Euro, für einen Sieg das Dreifache.

Aufrufe: 012.8.2019, 08:53 Uhr
Andreas Arens Autor