2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
Herbert Kirchberger Foto:Wagner
Herbert Kirchberger Foto:Wagner

``Es waren andere Gründe``

Der Haselbacher Herbert Kirchberger im FuPa-Interview

Bis vor kurzem war Herbert Kirchberger noch Trainer bei seinem Heimatverein DJK Haselbach. Nach der 1:4 Heimniederlage hat er aber sein Traineramt niedergelegt. In der Öffentlichkeit wurde dieser Wechsel nicht ganz richtig dargestellt. DJK Vorsitzender Fritz Anetsberger klärte die Situation im DJK Gästebuch: "An dieser Stelle möchten wir von der Vereinsführung ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich keinesfalls um einen Rausschmiß handelte, sondern Herbert ist von sich aus als Trainer zurückgetreten um dem Verein bzw. der Mannschaft die Möglichkeit zu geben, mit einem neuen "Mann" den Klassenerhalt zu schaffen.". Im FuPa-Interview kommt der 42-jährige selber zu Wort.

Seit dem letzten Spieltag bist du nicht mehr Trainer in Haselbach. Warum?

Es hatte nichts mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun. Das wurde in der Öffentlichkeit falsch dargestellt. Es war meine Entscheidung nicht mehr weiter zu machen. Der eigentlich Grund hat aber wie gesagt nichts mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun. Ich bin froh, dass sich Thomas gleich zur Verfügung stellt hat.

Kommt für dich eine neue Aufgabe als Trainer in Frage?

Momentan will ich meine Ruhe haben. Es waren zwei harte Jahre. Relegation letztes Jahr gerade noch gepackt. Es war keine leichte Aufgabe. Vor allem als einheimischer Trainer steht man noch besser im Blickpunkt. Vor zwei Jahren war es einfach eine Ehrensache das Amt bei meinem Heimatclub zu übernehmen.

Und irgendwann mal eine Trainerstation bei einem anderen Verein?

Ja, klar. Wenn dann nur bei einem anderen Verein. Als einheimischer Trainer ist es halt einfach immer schwierig. Aber wie gesagt, momentan eher nicht. Kann aber schon sein, dass es irgendwann wieder in Frage kommt. Aber jetzt momentan nicht.

Traust du der DJK den Klassenerhalt noch zu?

Da will ich eigentlich nichts sagen, weil es ja auch auf meine Kappe geht. Ich war ja bis jetzt verantwortlich. Ich wünsche ihnen von ganzen Herzen, dass sie es packen, vor allem auch dem neuen Trainer Thomas Voggenreiter.

Aufrufe: 029.4.2010, 18:53 Uhr
Michael WagnerAutor
test