2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
– Foto: volksfreund.de

„Es gibt keinen Egoismus, und die Stimmung ist super“

Im Gespräch: Daniel Will, Trainer des A-Ligisten FSV Trier-Tarforst II.

Ihrer Mannschaft gelangen zuletzt zwei Siege innerhalb von vier Tagen. Was gab den Ausschlag für die Erfolge gegen Pluwig-Gusterath (2:1) und Pölich (4:0)?

WILL Der unbedingte Wille, das Nachholspiel gegen Pluwig zu gewinnen, war ausschlaggebend. Wir hätten zwar schon 3:0 führen können, doch in so einem Derby mit den vielen Zuschauern kann das Spiel nach dem 1:1 auch mal kippen. Zumal wir durch die Gelb-Rote Karte gegen Mohammad Rashidi eine halbe Stunde lang in Unterzahl spielen mussten. Beim Sieg gegen Pölich haben wir kurz vor und nach der Halbzeit die entscheidenden Tore gemacht.

Worauf führen Sie den perfekten Saisonstart mit neun Punkten aus drei Spielen zurück?

WILL Wir haben eine absolut intakte Mannschaft und einen großen Kader. Mit 18 bis 20 Leuten ist die Trainingsbeteiligung super. Jeder, der spielt, gibt Gas. Zudem gibt es Unterstützung aus der Rheinlandligamannschaft. Diejenigen, die dann bei uns mitwirken, bringen ihre Stärken ein, da gibt es keinen Egoismus. Die Stimmung ist richtig gut.

In Euren tritt Ihr Team am Sonntag zum Stadtderby an. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

WILL Euren ist so ein bisschen eine Wundertüte. Sie haben mit Mike Gaugler und Rene Jahn erfahrene Spieler. Dort zu gewinnen, ist immer schwierig. Doch wenn wir die Leistung aus den letzten drei Spielen abrufen, wird es der Gegner schwer haben. Wir müssen schnelle Tore machen.

Wie gestaltet sich die personelle Situation?

WILL Bis auf Robin Meyer, der an einem Muskelfaserriss laboriert, den urlaubenden Paul Kersthold und Jan Bauchmüller, der im Aufbautraining ist, sind alle an Bord.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 03.9.2021, 18:03 Uhr
Andreas ArensAutor