2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Vor der Saison rief Timm Schniegeler (Mitte, hier im Gespräch mit Burak Yildiz und Mats Birkelbach) einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel aus. Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen ruderte der Trainer der Erndtebrücker Reserve jedoch zurück und setzt den Klassenerhalt als oberste Priorität. Archiv-
Vor der Saison rief Timm Schniegeler (Mitte, hier im Gespräch mit Burak Yildiz und Mats Birkelbach) einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel aus. Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen ruderte der Trainer der Erndtebrücker Reserve jedoch zurück und setzt den Klassenerhalt als oberste Priorität. Archiv- – Foto: Pascal Mlyniec

Erndtebrücks Reserve muss Saisonziel korrigieren

Schniegeler ruft vor dem Kellerduell mit Rumbeck den Abstiegskampf aus


Am Sonntag um 12 Uhr steht für die zweite Mannschaft des TuS Erndtebrück ein echtes Kellerduell an: Die Pulverwälder empfangen als Tabellenvorletzter (15. Platz/1 Punkt) das punktgleiche Schlusslicht TuS Rumbeck, das am Donnerstagabend erst eine 0:8-Klatsche beim SV Oberschledorn-Grafschaft hinnehmen musste.

Vor der Saison peilte Timm Schniegeler, Trainer der Erndtebrücker Reserve, einen einstelligen Tabellenplatz in der Bezirksliga an. Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen und ganzen 22 Gegentoren muss Schniegeler sich korrigieren und ruft stattdessen den Abstiegskampf aus: „Jeder muss jetzt an seine Grenzen gehen und merken, dass wir nicht locker in der Liga mitspielen und mitten im Abstiegskampf stehen. Da muss man sich auch selber eingestehen, dass es momentan noch zu mehr nicht reicht – auch wenn individuelle Fehler der Hauptgrund für die Gegentore und Niederlagen sind.“

Im Kampf um den Klassenerhalt sind drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten TuS Rumbeck am Sonntag Pflicht. Der Aufsteiger aus dem Kreis Arnsberg punktete bisher nur bei der SG Winterberg/Züschen und ist damit auf dem Papier ein Gegner zum Aufbauen. „Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen und den Bock umstoßen“, forderte Schniegeler, der einen tief stehenden Gegner erwartet und auf den Heimvorteil hofft.

Gegen Rumbeck steht der erfahrene spielende Co-Trainer Mehmadilija Covic nach abgelaufener Sperre wieder im Kader und auch sonst kann Schniegeler auf die „volle Kapelle“ zurückgreifen.

Aufrufe: 010.10.2020, 16:00 Uhr
Marc KlugAutor