Erhorn sieht Chancen bei zehn Prozent

Gegner dürfte allerdings eine Nummer zu groß sein zumindest rechnet sich Trainer Florian Erhorn nicht viel aus. "Unsere Chancen liegen vielleicht bei zehn Prozent", sagt Erhorn vor dem Halbfinalduell gegen den SV Atlas Delmenhorst an diesem Dienstagabend 19.30 Uhr.

Der Tabellenzweite der 1. Kreisklasse setzte sich in den vorherigen Runden gegen den FC Hude, Harpstedter TB und SV Hicretspor durch, während Atlas mit dem SV Tungeln, VfL Wildeshausen II und TSV Ganderkesee drei Kreisliga-Konkurrenten bezwang.

"Ich hoffe, dass wir nicht untergehen werden", betont Falkenburgs Trainer, der mit Spielmacher Nils Poppe, Mirko Bolling, Marten Meyerholz und Nils-Sören Wendlandt auf mehrere Leistungsträger verzichten muss. Den Spieltermin an einem Wochentag empfindet Erhorn als unglücklich. "Wir hätten lieber an einem Wochenende gespielt. Dann würden mehr Zuschauer kommen, und wir hätten ein echtes Event." Atlas indes wolle die Partie gerne durchziehen. Das bewiesen die Delmenhorster sogar mit tatkräftiger Hilfe, indem sie den Falkenburgern kurzfristig eine Hebebühne zur Verfügung stellten, um zwei Scheinwerfer der Flutlichtmasten zu drehen sowie defekte Glühbirnen auszutauschen.