2024-06-14T14:12:32.331Z

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Zurück in der C-Liga: Die Reserve von Eintracht Rüsselsheim kehrt der untersten Spielklasse den Rücken. Über den Erfolg freuen sich (von links, oben): Tim Luca Fahimi, Trainer Farhad Fahimi, Noah Fahimi, Andreas Kowalewski, Co-Trainer Hamza El-Khaloufi, Hicham Kherraz,Saleh Tatari, Maximilian Meyerhofer, Belmin Kuac, Karim Bougjoure, Parwis Fahimi, Simon Kowalewski sowie (unten) Yassir Merhom, Yun
Zurück in der C-Liga: Die Reserve von Eintracht Rüsselsheim kehrt der untersten Spielklasse den Rücken. Über den Erfolg freuen sich (von links, oben): Tim Luca Fahimi, Trainer Farhad Fahimi, Noah Fahimi, Andreas Kowalewski, Co-Trainer Hamza El-Khaloufi, Hicham Kherraz,Saleh Tatari, Maximilian Meyerhofer, Belmin Kuac, Karim Bougjoure, Parwis Fahimi, Simon Kowalewski sowie (unten) Yassir Merhom, Yun

Erfolgreiche Achterbahnfahrt

Eintracht Rüsselsheim II verdankt C-Liga-Rückkehr dem guten Teamzusammenhalt

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"Der Aufstieg in die Kreisliga C hat sich einfach überragend angefühlt, zumal es in der Relegation auf Messers Schneide stand", erinnert sich Parwis Fahimi, Abteilungsleiter der SG Eintracht Rüsselsheim, nur zu gerne an die entscheidenden Momente in dieser so erfolgreichen Spielzeit für die SGE-Reserve.

,,Das Rückspiel gegen die Zweite von Italia Groß-Gerau/Nauheim war eine einzige Achterbahnfahrt - samt Verlängerung und Elfmeterschießen. Am Ende sind uns zahlreiche Steine vom Herzen geplumpst." Zuvor hatte der B-Liga-Unterbau der Eintracht dem späteren Titelträger der untersten Groß-Gerauer Spielklasse, SC Kickers Mörfelden, lange hartnäckig Paroli geboten und die Kickers nach einer bitteren 0:8-Schmach in der Hinrunde sechs Monate später auf eigenem Platz sogar 4:1 bezwungen. ,,Wenn wir bei SKG Walldorf II und FC Gustavsburg II nicht noch jeweils zwei Punkte hergeschenkt hätten, wären wir sogar Meister geworden", hat Fahimi die wenigen Rückschläge nicht vergessen.

Dass es schließlich dennoch zur Rückkehr in die C-Liga gereicht habe, aus der man 2014 nach hohem Punktabzug praktisch am ,,grünen Tisch" abgestiegen war, liege vor allem am Teamspirit: ,,Die Jungs haben zwar kaum trainiert, dafür aber viel zusammen unternommen. Es herrscht ein guter Zusammenhalt in der Truppe, an dem der Trainer maßgeblichen Anteil hat." Die grün-weiße Zweitvertretung wird seit vier Jahren von Fahimis Bruder Farhad gecoacht, der im Zuge der ausgelassenen Aufstiegsparty seinen Haarschopf opfern musste.

Zu den Säulen der Fahimi-Elf zählten unter anderem die Leitwölfe Sascha Deutzer und Soheil Zeghli, der die zweitbeste Defensive der Liga routiniert organisierte. Vorne sorgte 33-Tore-Mann Yassir Merhom beständig für Gefahr, während hinten auf SGE-Keeper Dominic Zell stets verlass war - so auch als Elfmetertöter beim packenden Saisonfinale.

Aufstiegskader Eintracht II (ab fünf Spiele): Taylan Güven (27 Spiele/1 Tor), Andreas Kowalewski (25/0), Adam Meggyes (25/4), Yassir Merhom (23/33), Sascha Deutzer (24/10), Soheil Zeghli (22/14), Carsten Wurm, Dominic Zell (je 18/0), Saleh Tatari (18/0), Hamza Naciri (14/0), Yassine El Mars, Mohamed Achibani (je 14/1), Maximilian Mayerhöfer (15/1), Sebastian Schneider (11/3), Soleim Essalat Mohatar (12/0), Mourad Asskouli (9/6), Bahadir Oduncu (9/0), Raschid Massaudi (8/0), Karim Bougjoure (8/5), Leon Crone (6/0), Yunus Ergül (5/0).

Aufrufe: 013.6.2016, 09:25 Uhr
redAutor