2024-05-02T16:12:49.858Z

Elf der Woche
Das Tor im fest im Blick: Manfred Gröber (re.) hat nach einer persönlich herausragenden Saison schon wieder zehn Treffer auf dem Konto. F: Feldl
Das Tor im fest im Blick: Manfred Gröber (re.) hat nach einer persönlich herausragenden Saison schon wieder zehn Treffer auf dem Konto. F: Feldl

Er macht wieder ernst: Gröber stellt das Visier scharf

Elf der Woche - Beziksligen: "Römer" auf Beutezug nehmen den Staffelberg ein: Patrick Pfisterer lässt es gleich dreimal krachen

31 Treffer und 18 Vorlagen - macht zusammen unglaubliche 49 Scorerpunkte. Damit ließ er sogar die Kanoniere vom Vizemeister Freising und Champion Türkgücü-Ataspor hinter sich. Die Rede ist von Aiglsbachs Tormaschine Manfred Gröber. Bemerkenswert: Der 25-Jährige agierte in einem Team, das als Tabellenletzter absteigen musste. Wie oft hätte er eingenetzt, hätte er bei einem Top-Team um die Wette ballern dürfen? Alles hypothetisch, klar. Noch bemerkenswerter allerdings war Gröbers Entschluss in der Sommerpause. An höherklassigen Angeboten düfte es dem Goalgetter wahrlich nicht gemangelt haben, doch er entschied sich dafür, mit dem TVA in die Bezirksliga zu gehen.
Wenig verwunderlich, dass Gröber auch in der neuen Spielzeit die Torschützenliste anführt. Der Ausnahmekönner ist für die Bezirksliga eigentlich überqualifiziert. Zehnmal hat er schon wieder ins Schwarze getroffen, dabei hatte er zu Beginn noch Ladehemmung. Die ersten drei Partien herrschte Flaute. Jetzt aber läuft die Tormaschinerie wieder langsam auf Hochtouren. Das mussten zuletzt der TSV Velden und die SpVgg Niederaichbach leidvoll erfahren. 14 (!) Mal brachten die Hallertauer die Kugel im Kasten der beiden Kontrahenten unter. Die nicht gerade beneidenswerten Neulinge aus Niederaichbach wurden glatt mit 8:0 überrollt. Gröbers Bilanz: Drei Treffer und zwei Vorlagen. Er hat das Visier wieder scharf gestellt.

Mit einem Dreierpack ließ auch Patrick Pfisterer in der Bezirksliga Ost aufhorchen. Der 27-Jährige Angreifer schoss den FC Künzing unterm Staffelberg auf die Siegerstraße. Am Ende fieselten die "Römer" die Landesliga-Reserve der Hauzenberger mit 5:0 ab. Nach holprigem Start läuft es mittlerweile für den FCK. Vier Siege in Serie kann die Prebeck-Elf vorweisen. An guten Angreifern mangelt es den Künzingern ohnehin nicht. Zudem haben die "Römer" ja auch noch ein Ass in der Hinterhand, das erst nach der Winterpause angreifen wird.



Aufrufe: 05.9.2018, 17:01 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor