2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die neuen Spieler des 1. FC Heinsberg-Lieck, Ange Benny Kossi, Kai Jansen und Laurent Saiku (vorne von links), präsen- tiert von den Trainern Jürgen Heinrichs und Bernd Schmitz (hinten, von links).
Die neuen Spieler des 1. FC Heinsberg-Lieck, Ange Benny Kossi, Kai Jansen und Laurent Saiku (vorne von links), präsen- tiert von den Trainern Jürgen Heinrichs und Bernd Schmitz (hinten, von links). – Foto: agsb
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Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen

Primäres Ziel des 1. FC Heinsberg-Lieck ist der Klassenerhalt in der Bezirksliga +++ Kader ist breit aufgestellt +++ Änderung der Spielweise

BEZIRKSLIGA 4

Eineinhalb Jahre hat der 1. FC Heinsberg-Lieck Bezirksliga-Erfahrung gesammelt, ehe die Corona-Pandemie den Spielbetrieb stoppte und schließlich die Saison abgebrochen wurde. Beide Spielzeiten hatte der 1. FC im vorderen Mittelfeld beendet. An diese Leistungen möchte man anknüpfen. „Das primäre Ziel ist aber der Klassenerhalt“, sagt der erste Vorsitzende und Co-Spielertrainer Jürgen Heinrichs.

Wenn man sehe, dass sich viele Mannschaften aus dem Aachener Raum gut verstärkt hätten, müssten die Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg aufpassen. Die Kreisstädter behalten aber zum großen Teil ihren Kader; Jürgen Heinrichs sieht bei vielen Spielern eine gute Weiter­entwicklung, die aber noch nicht abgeschlossen ist. Neu ist Torwart Kai Jansen (zuletzt Teveren II). Da Kai Lausberg aus beruflichen und privaten Gründen eine Pause einlegen wolle, habe man auf der Position handeln müssen. Kai Jansen hatte der FC schon vor einem Jahr ins Auge gefasst. Ange Benny Kossi spielte zuletzt in der Bezirksliga-A-Jugend des VfJ Ratheim. „Er wohnt in Heinsberg und passt zu unserer Philosophie, Jungs aus dem Stadtgebiet zu uns zu holen“, sagt Heinrichs. Zurück aus Oberbruch ist Laurent Sadiku.

Alex Koob (Oberbruch) und Manfred Ngiambila (Umzug nach Belgien) haben den FC verlassen.

Heinsberg-Lieck hatte Ende Juli die Vorbereitung aufgenommen. „Wir haben aber schon zuvor einige Wochen trainiert, seit es wieder erlaubt war“, sagt Heinrichs. In der kleinen Pause hatten die Spieler auch ihre Läufe absolviert. Sehr gut ist die Trainingsbeteiligung. Auch nach der Corona-Zwangspause kamen zwölf bis 16 Spieler zu den Einheiten.

Im Trainerstab hat man sich Gedanken gemacht, die Spielweise zu verändern und ein paar Dinge einzupflegen. „Vielleicht können wir damit andere überraschen“, hofft Heinrichs auf einen Effekt.

Jürgen Heinrichs setzt auch darauf, dass Spieler, die zum Teil schon eine sehr gute Entwicklung genommen haben, sich weiter verbessern. So hat Arif Muaremov wenig gespielt, glaubt er an die Qualitäten von Abdoullie Cham. Schon länger dabei ist Dominik da Silva, der von der Persönlichkeit her großes Potenzial habe. Er nennt zudem Kevin Bungudi. In den Trainingseinheiten habe sich Gino Krings enorm stark präsentiert. Der Kader ist mit 22 Spielern breit aufgestellt, um auch den Saisonendspurt mit einigen englischen Wochen zu meistern.

Das Trainerteam des FC mit Bernd Schmitz, Michael Küsters und Jürgen Heinrichs bleibt zusammen. Trainer Bernd Schmitz ist beruflich zurzeit stark eingespannt. Sollte er den Trainerjob nicht mehr so ausüben können, wie es sein Anspruch ist, würde man eventuell eine Alternativlösung intern finden.

Zur Vorbereitung auf die Saison wurden fünf Testspiele abgeschlossen. Davon stehen noch die Partien gegen Vichttal und bei Welldorf-Güsten aus.

Aufrufe: 021.8.2020, 14:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor