2024-05-24T11:28:31.627Z

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Nicht noch einmal möchten Michael Tuscher und seine Emmeringer aufs Kreuz gelegt werden.
Nicht noch einmal möchten Michael Tuscher und seine Emmeringer aufs Kreuz gelegt werden. – Foto: Stefan Rossmann

Emmerings Sprecher Sedlmaier über Duell mit Vogtareuth: „Wird ein sehr interessanter Fight“

TSV will nach Pleite in Waldkraiburg zurück in die Erfolgsspur

Nach der 2:0-Niederlage beim VfL Waldkraiburg empfängt der TSV Emmering mit dem SV Vogtareuth den Tabellenletzen der Kreisliga.

Emmering – Ein Gutes haben die Englischen Wochen. Niederlagen, wie die der Emmeringer am vergangenen Dienstag in Waldkraiburg (0:2) können sich nicht im Gedächtnis festbrennen. Es geht vielmehr gleich weiter mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel. Und das heißt im Emmeringer Fall: zuhause gegen den SV Vogtareuth.

Auf den ersten Blick eine „gmaade Wiesn“. Die Bilanz, die die Vogtareuther bislang eingefahren haben, verleitet dazu. Drei Spiele, null Punkte, Torverhältnis von 3:13, Tabellenschlusslicht. Die Mannschaft von Olly Kunz ist nicht so schlecht, dass man sie unterschätzen dürfte. „Die hatten nur einen schlechten Start“, mahnt Emmerings Sprecher Manuel Sedlmaier, den Gegner ernst zu nehmen. Er wähnt die Gäste angesichts der bislang schlechten Ergebnisse unter Druck: „Die müssen punkten, wir wollen punkten, das wird ein sehr interessanter Fight“, prophezeit der Emmeringer Funktionär.

TSV Emmering: Der Tabellensiebte erwartet mit dem SV Vogtareuth das Schlusslicht der Kreisliga

Mit einem lockeren Training wollten sich die Schützlinge von Trainer Hans Weiß gestern Abend auf die Partie einstimmen. „Nur ja keine Verletzten riskieren,“ lautete dabei die Devise. Dabei hat sich die personelle Situation entspannt. Emmerings Coach hat wieder die Qual der Wahl, wen er in das Flutlichtspiel schickt. Die Mannschaft, die sich zuletzt die 0:2-Niederlage in Waldkraiburg einfing, dürfte die Chance bekommen, zu zeigen, dass sie unter Wert geschlagen wurde und der VfL-Sieg eine mehr als glückliche Komponente hatte.

In Emmering wird weiterhin darauf geachtet, dass nicht mehr als 200 Zuschauer ins Pfarrbachstadion kommen. „Da ist die Urlaubszeit vielleicht ganz gut“, mutmaßt Manu Sedlmaier: „Es sind nicht alle da, die sonst kommen würden.“ Die maximale Besucherzahl (ohne ausgewiesene Sitzplätze) sieht er nicht in Gefahr, „auch wenn wir verrückte, geile Fans haben“. Dass die Punkte heute in Emmering bleiben, ist für Sedlmaier ausgemachte Sache: „3:1“, tippt er auf Heimsieg. (Wolfgang Herfort)

Tipp der Redaktion: 2:0

Aufrufe: 013.8.2021, 09:45 Uhr
Wolfgang HerfortAutor