Elf-der-Woche: Dauerbrenner Pajonk

Er parierte mehrmals stark und sicherte so die Führung seiner Mannschaft gegen weiter schwächelnde Eutiner - Keeper Fabian Lucassen war ein großer Rückhalt für seinen SV Eichede und wurde deshalb in die Elf-der-Woche gewählt.

Vor sich in der Dreier-Abwehrkette findet der 27-Jährige unter anderem seinen Teamkollegen Jan-Ole-Rienhoff, der nicht nur dazu beitrug, dass am Ende die Null stand, sondern abermals seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte. In der 51. Minute sorgte er für das beruhigende 2:0. Es ist die zweite Nominierung des 28-Jährigen.

An seiner Seite feiern dagegen zwei weitere Defensiv-Akteure eine Premiere: Sascha Strehlau vom FC Dornbreite sorgte mit seinem verwandelten Elfmeter in der 58. Minute für den wichtigen 1:0-Führungstreffer. Erst in der 87. und 90. Minute machten die Lübecker gegen Hartenholm dann alles klar. Auch Dominik Lembke vom SV Todesfelde ist das erste Mal in der Elf-der-Woche mit dabei. Der Kapitän traf ebenfalls für sein Team. Ein Treffer, der für das Spiel des SV besonders wichtig war. Nur vier Minuten nach dem Rückstand, machte Lembke nach einer Ecke in der 23. Minute den Ausgleich und drehte damit die Partie.

"Frische" Kräfte auch im Mittelfeld der Elf-der-Woche. Alle vier Akteure feiern in dieser Woche ihr Debüt.
Darunter auch der Eicheder Gerrit Schubring, der wie Rienhoff für sein Team traf. In der 35. Minute nutzte er seine Chance zu Führung des SV. Vom Heider SV darf sich Kevin Merk über seine erste Nominierung freuen. Er bereitete das 0:3 und das 1:4 beim 4:2-Erfolg der Heider gegen Bordesholm vor.

Im Mittelfeld der Elf-der-Woche steht auch Patrick Piesker vom NTSV Strand 08, der sich nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 gegen Altenholz geschlagen geben musste. Kapitän Piesker besorgte das zwischenzeitliche 2:0 durch einen Konter in der 23. Minute. Auf der Gegenseite leitete dann Lasse Jensen schließlich die Aufholjagd des TSV Altenholz ein. In der 55. Minute verwandelte er eine Flanke des stark aufspielenden Tom Wüllner zum 1:2-Anschluss.

Wüllner selbst sorgte zudem mit seinem Doppelpack für den 3:2-Sieg seines Teams und hätte damit sicherlich auch einen Platz in der FuPa-Elf verdient gehabt. Er wurde auch zum besten Spieler des Spiels gewählt, doch für die Sturmkollegen der anderen Teams wurden von den FuPanern letztlich mehr Stimmen abgegeben.

Einen überragenden Tag erwischte etwa der Heider Tobias Hass. Alle vier Treffer seiner Mannschaft gehen auf das Konto des Stürmers. Die Bordesholmer bekamen Hass einfach nicht in den Griff. Neben ihm stürmt Morten Liebert vom SV Todesfelde. Er traf in der 62. Minute zum vorentscheidenden 3:1 gegen die Preetzer. Dreimal kam bisher eine FuPa-Elf-der-Woche in der SH-Liga zustande, dreimal war Dornbreites Marco Pajonk dabei. Dabei sah es zunächst so aus, als sollte der Stürmer dieses Mal leer ausgehen. Erst in der 90. Minute traf er zum 3:0 gegen den TuS Hartenholm.

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