TSV Germania Windeck - FC Hürth 5:0 (2:0): Nach der 0:6-Hinspielniederlage gelang den Germanen gestern eine fast perfekte Revanche. "Schade, ein Tor zu wenig", scherzte Germania-Co-Trainer, Spieler und erfolgreicher Torschütze Marcus Voike. Schon frühzeitig hatten er (18.) und Tom Barth (7.) mit ihren Treffern die Richtung in dieser Partie festgelegt. Danach schalteten die Hausherren aber einen Gang zurück. Das 3:0 von Lukas Völker war bereits mehr als eine Vorentscheidung (55.). Manuel Schwarz erhöhte auf 4:0 (66.), ehe erneut Volker den Schlusspunkt unter eine überzeugende Vorstellung setzte (90.).
Germ. Windeck: Herchenbach, Reudenbach (79. Huth), Sterzenbach, Ehrenstein, Buchholz, Ottersbach, Voike, Trommler, Völker (80. Qarizada), Barth, Schwarz (71. Günal).
SF Troisdorf - SpVg Wesseling-Urfeld 1:1 (1:1): Am Ende einer Begegnung auf eher durchschnittlichem Niveau mussten beide Parteien mit einem Punkt zufrieden sein. Nachdem er kurz zuvor frei vor dem Wesselinger Torwart an diesem gescheitert war, erzielte Vincenzo Bosa mit einem Flachschuss ins untere Eck das 1:0 für die Troisdorfer (18.). Nur vier Minuten später glich Daniel Farkas für die Gäste mit einem Heber aus. Im zweiten Durchgang verpassten die für die SpVg eingewechselten Quinito Proenca und Phillipp Menzler sowie Burim Mehmeti für die Sportfreunde die Chance zum Siegtreffer.
SF Troisdorf: Rudersdorff, Walbröl, Khalag (75. Weber), Ullmann, Habl, Mehmeti, Durgun, Cansiz, Podlas (63. Bilgin), Schoof (63. Ngatse), Bosa.
Borussia Freialdenhoven - FC Hennef 0:2 (0:2): Der Sieg im zehnten Meisterschaftsspiel ohne Niederlage war nach Meinung von Trainer Marco Bäumer hoch verdient. "Wir haben 90 Minuten dominiert und haben so gut wie nichts zugelassen", fiel Bäumer bei Chancen der Borussen nur der Pfostentreffer aus der 70. Minute ein. Derjenige, der die Überlegenheit der Hennefer ummünzte, war einmal mehr Denis Wegner. Mit einem Seitfallzieher (5.) und auf Vorarbeit von Christoph Binot (14.) glückten ihm früh die spielentscheidenden Treffer. Kamil Niewidiadomski sowie Florian Schöller und Ermir Halili hätten das Ergebnis ausbauen können.
FC Hennef: Heil, Busch, Binot, Halili, Remagen, Niewiadomski (80. Jagusch), Schöller, Hecht, Dabers, Wegner (55. Günther), Cylkowski (65. Klug).