Ein wichtiger Dreier zum Klassenerhalt für den KSC
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SC Kirchasch - In einer anfangs von beiden Seiten verhalten geführten Partie gewann Kirchasch mehr und mehr die Oberhand und mit 2:0 Toren nicht nur die Partie, sondern drei wichtige Zähler für den Klassenerhalt.
Nach knapp einer halben Stunde mußten die Gäste die ersten brenzligen Torraumszenen über sich ergehen lassen. Ein Freistoßgeschoss von Klaus Widl prallte von der Mauer ab, der Nachschuss von Kapitän Christoph Weber ging vorbei. Dann wurde eine vielversprechende flache Hereingabe von Widl in der Mitte im letzten Moment geblockt und schließlich war es Andreas Schäffler, der beim Torabschluss zu lange zögerte. Eine starke Direktabnahme von Martin Grasser entschärfte der starke Gästekeeper Martin Strobl und hatte nur eine Minute später keine Chance beim Führungstreffer der Gastgeber. Andreas Schäffler war mit einem tollen Seitfallzieher, der als Aufsetzer dicht neben dem Pfosten einschlug, erfolgreich (39.).
Die Gäste öffneten im zweiten Durchgang die defensive Ausrichtung und versuchten zum Ausgleich zu kommen. Der umsichtig agierende Libero Florian Tschepe und seine Abwehrrecken Daniel Bauer, Christian Dasch und Thomas Enzbrunner spielten bärenstark und erstickten die Angriffsversuche der Neukofener. Dennoch hatten die Gastgeber Glück, als eine Viertelstunde vor Spielende Jonas Ippisch nur den Pfosten des KSC-Tores traf. Auf der anderen Seite hatten die KSC-Spieler jede Menge Platz und spielten ab der 61. Minute in Überzahl, nachdem David Lutzny nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte sah.
In der Folge offenbarten die Platzherren große Schwächen beim Überzahlspiel und zeigten sich nicht konsequent beimTorabschluss. Martin Grasser scheiterte ebenso freistehend am reaktionsschnellen Martin Strobl wie auch der eingewechselte Steffen Lange und Simon Kaiser. Erst in der Nachspielzeit erzielten die Kirchascher durch Martin Grasser den zweiten Treffer. Gästekeeper Strobl war bei einem Eckball zur Unterstützung seiner Mannschaft mit in den gegnerischen Strafraum gestürmt. Der weite Befreiungsschlag der KSC-Abwehr erreichte Grasser, der im Laufduell mit Strobl Sieger blieb und die Kugel ins leere Tor zum hochverdienten Endstand einschob.
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