2024-05-24T11:28:31.627Z

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Zweiter Sieg in Folge für die Frauen des FC Forstern. Kai Schaubeck
Zweiter Sieg in Folge für die Frauen des FC Forstern. Kai Schaubeck

Ein Tor zum Geburtstag - Steffie Kothieringer führt den FC Forstern zum Sieg

Das Spiel in der Regionalliga war lange offen

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Mit einem verdienten 2:0-Sieg kehrten Forsterns Fußballerinnen vom Hegauer FV zurück.

Forstern – In einem laufintensiven Spiel war das Spiel der Regionalliga lange offen, auch wenn Forstern schon in der ersten Halbzeit großen Druck ausübte und mehrmals gefährlich vor dem Tor der Gastgeberinnen auftauchte.

Auch nach der frühen verletzungsbedingten Auswechslung von Luisa Schmidt Mitte der ersten Halbzeit gab es keinen Bruch im Forsterner Spiel, weil die Bank mit Merve Kantar, Ngoc Nguyen, Laura Schatzeder und Luisa Schmidt stark besetzt war. Das machte sich dann auch spielentscheidend bemerkbar, denn der FC legte nach der Pause noch zu.

Vor allem die einsatzstarke Pija Reininger zermürbte mit ihren Sturmläufen die gegnerische Abwehr, hatte aber kein Glück mit ihren Abschlüssen. Helena Altenweger setzte sich in halblinker Position durch, wurde bei ihrem Dribbling nach links abgedrängt, flankte aber scharf vors Tor. Hegaus Torfrau bekam die Flanke nicht zu fassen, und Steffie Kothieringer beförderte den Ball per Direktschuss zur Führung ins Tor. Nach abgelaufener Rotsperre gehörte Kothieringer zu den besten Spielerinnen auf dem Platz und machte sich selbst zu ihrem Geburtstag das schönste Geschenk.

Forstern war weiter die bestimmende Mannschaft. Nach tollem Pass von Johanna Stadler in die Schnittstelle der Abwehr war Theresa Eder eine Viertelstunde später zum 2:0 erfolgreich. Wenig später hatte Eder noch eine Riesenchance, verfehlte aber das Tor knapp. Julia Deißenböck und Kantar trafen jeweils nur die Latte.

Entscheidend für den verdienten Sieg war Forsterns gute Mannschaftsleistung. Die Abwehr mit der stabilen Viererkette Stadler, Mittermaier, Krumay und Schmidt (später Schatzeder) stand sicher und nahm Torfrau Chrissie Kink alle Arbeit ab. Kothieringer oder Deißenböck sorgten vorne abwechselnd für Verwirrung.

Aufrufe: 022.10.2019, 10:52 Uhr
Erdinger Anzeiger / Eicke LenzAutor