Federführend durch den Fachbereich Schule und Sport ist der ehemalige Bolzplatz umgebaut worden. Nun wurde er feierlich an die sportbegeisterten Kinder und Jugendliche übergeben. So gab es mit der Streetsoccer League direkt eine erste Belastungsprobe für den Platz.
Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners ließ es sich nicht nehmen, einen Balltest zu machen: „Es ist toll, dass es hier jetzt wieder die Möglichkeit gibt, sich auszutoben. Wir brauchen so etwas in den Quartieren, nicht nur damit die Kinder und Jugendlichen sich bewegen können, sondern auch als Orte der Begegnung.“ Deswegen war es auch für den ehemaligen Spieler der Borussia, Herbert Laumen, keine Frage, dass er eine Patenschaft für den Platz übernimmt. Er ist Mitglied des Vereins Gofus, einem Zusammenschluss Golf spielender Fußballprofis. Im Rahmen der Initiative „Platz da!“ fördert der Verein die Baumaßnahme mit 20.000 Euro. Zuvor hatte Gofus den Bau der Mini-Spielfelder an der Regentenstraße und in Hehnerholt unterstützt. Die weiteren Kosten in Höhe von 66.000 Euro teilen sich die Stadt und die Borussia-Stiftung.
Fünf Kunstrasen-Minispielfelder konnten in den vergangenen Jahren an der Regentenstraße, Mathildenstraße, Hülserkamp, Jahnplatz und Heidegrund geschaffen werden. Ein weiteres Spielfeld wird an der Hehner Straße folgen. Alle Spielfelder werden intensiv von Kindern und Jugendlichen genutzt und tragen zu einer Aufwertung des jeweiligen Stadtteils bei.
Das Spielfeld am Römerbrunnen ist ein weiterer Standort für das Straßenfußballprojekt des Jugendhilfeträgers De Kull. Dort wird im Rahmen Sozialer Arbeit ein regelmäßiges offenes Fußballtraining für alle Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil angeboten.