2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Ein momentan eher seltenes Bild: Ein Spieler der SG Alsenztal (in blau) beim Torabschluss. Archivbild: Luge
Ein momentan eher seltenes Bild: Ein Spieler der SG Alsenztal (in blau) beim Torabschluss. Archivbild: Luge

Ein Erfolg fürs Gemüt muss her

Die SG Alsenztal reist am Sonntag zum Aufsteigerduell nach Zweibrücken

ALSENZ. Die SG Alsenztal darf sich am Sonntag auf einen Tagesausflug in den Pfälzer Wald freuen. Die Fußballer von Alexander Raab werden aber nicht zum Spaß an die Grenze zum Saarland reisen - es steht das schwere Landesliga-Auswärtsspiel gegen den VB Zweibrücken an.

"Mit zwei Siegen zum Anfang hatten die einen tollen Saisonstart", erkennt der Abteilungsleiter der Kombinierten, Tim Klein-Harmeyer, neidlos an. Er weist aber auch darauf hin, dass der Mitaufsteiger die vergangenen beiden Spiele beim TuS Hohenecken und zu Hause gegen den SV Mackenbach verloren hat. "Zweibrücken kommt aus derselben Klasse wie wir. Da hoffe ich schon auf eine Begegnung auf Augenhöhe", so Klein-Harmeyer weiter. Aktuell rangiert die SG Alsenztal mit nur drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit dem Rücken zur Wand stünde seine Mannschaft aber nicht, betont der Abteilungsleiter. "Grundsätzlich kann in der Liga jeder jeden schlagen. Zweibrücken konnte gegen Steinwenden gewinnen, verliert dann aber 0:7 gegen die Hoheneckener, die wir am Rande der Niederlage hatten", analysiert er.

"Mit jedem Spiel ohne Sieg wird es etwas schwerer"

Bereits zwei Mal in dieser noch jungen Saison schenkten die Alsenztäler schon sicher geglaubte Siege her. "Wir brauchen endlich mal einen Erfolg. Nicht nur für die Tabelle, sondern für uns selbst", erklärt der SG-Verantwortliche. Auch für das Gefühl, endlich in der Liga angekommen zu sein wäre ein gewonnenes Spiel enorm wichtig. "Am wichtigsten wäre es für die Jungs auf dem Platz. Denn mit jedem Spiel mehr ohne Sieg wird es etwas schwerer."

Korn's Ausfall schmerzt

Der aktuelle Ausfall von Routinier Christian Korn wiegt schwer. "Er ist ein Spieler, neben dem andere aufblühen", erklärt der Abteilungsleiter die Qualitäten seines Defensivmannes. Außerdem wüsste Korn, wo die Hütte steht, ergänzt Klein-Harmeyer in mit Verweis auf die beiden Standard-Tore, die der Neuzugang wettbewerbsübergreifend bereits erzielt habe.

Aufrufe: 02.9.2016, 17:00 Uhr
Jan SchmidtAutor