2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Sebastian J. Schwarz

Ein Dutzend Treffer und viele Diskussionen

Kreisliga B II: Verrücktes Spiel bei Lok Belingen gegen Meerfeld.

Sie war schon verrückt, die Kreisliga-B-II-Partie der Sportfreunde Lok Wengerohr-Belingen am vergangenen Sonntag gegen die SG Vulkaneifel Meerfeld (5:7). Nach einer Zwei-Tore-Führung durch Kai Krimmel bekam Lok unter anderem durch einen Elfmeter das 2:2 eingeschenkt und legte mit einer Einzelaktion von Marco Schneider wieder vor. Drei Gegentore kassierten die Gastgeber danach in nur fünf Minuten. Trainer Jan Kohlei sah es so: „Es war wie verhext, doch dann wurde Florian Grün eingewechselt und der hat dann mit zwei sagenhaften Freistoßtoren den Unterschied gemacht.“ Doch Wengerohr-Belingen stand wieder auf, erzielte durch einen Freistoß von Halil Sag und einen Elfmeter-Nachschuss von Krimmel zwei Tore und glich unterm Strich wieder zum 5:5 aus. Meerfelds Elias Pütz sah für das zum Strafstoß führende Foul Gelb-Rot. Damit nicht genug: In dem Moment, als Lok-Stürmer Krimmel den Strafstoß bereits im Tor versenkt hatte, rannte ihn ein Gegenspieler und traf ihn dermaßen hart, dass er kurzzeitig keine Luft mehr bekam. Kohleis Kommentar: „Es war für mich unverständlich, dass der Meerfelder Spieler nicht die Rote Karte dafür bekam. Wir wären in doppelter Überzahl sicher nicht im Nachteil gewesen.“ Krimmel fällt nun mit einer Rippenprellung aus. Die Vulkaneifeler hatten mit zwei weiteren Treffern zum 5:7 dann doch den längeren Atem.

Aufrufe: 014.10.2020, 17:21 Uhr
Lutz SchinköthAutor