2024-06-04T06:29:22.501Z

Allgemeines

Ein alter Bekannter kehrt zurück

Frank Minolla übernimmt bei seinem Heimatverein TuS Altenbeken das Traineramt

Altenbeken. Wie angekündigt hat der TuS Altenbeken im Rahmen seines Hallen-Kunstrasen-Turniers in der Eggelandhalle einen neuen Trainer präsentiert. Entgegen der Gerüchte, dass Michael Radtke der neue Mann beim Paderborner A-Ligisten werde, haben sich die Verantwortlichen für eine einheimische Lösung entschieden. Frank Minolla steht ab jetzt an der Seitenlinie der Viaduktler.

„Wir wollten und wollen ohnehin vermehrt auf Altenbekener setzen und deshalb haben wir uns nun auch für einen Trainer aus Altenbeken entschieden, obwohl wir auch mit Michael Radtke gute Gespräche geführt haben“, sagte Franz Volkhausen, zweiter Vorsitzender der Fußballabteilung, zu den Hintergründen der Entscheidung.

Der 48-jährige Frank Minolla stammt aus Altenbeken, coachte bereits zahlreiche Jugendmannschaften im Verein und übernimmt nach fünfjähriger Auszeit nun wieder ein Traineramt bei seinem Heimverein. Dabei handelt es sich um seine erste Station als Coach einer Seniorenmannschaft. „Sein Vorbild ist Jupp Heynckes. Wenn er genauso erfolgreich arbeitet, ist alles sehr gut“, sagte Volkhausen mit einem Schmunzeln.

In seiner aktiven Zeit schnürte Minolla die Fußballschuhe in der Jugend sowie in seinem ersten Seniorenjahr für den 1. FC Paderborn und wechselte anschließend für drei Spielzeiten zu den SF Warburg 08 (Bezirks- und Landesliga), ehe er für den TuS Altenbeken auflief, wo er zuletzt noch bei den Alt-Herren mitmischte.

Neben einem neuen Übungsleiter präsentierte der TuS Altenbeken auch die bereits länger fest stehenden Winterneuzugänge. Abwehrspieler Sebastian Peters (21), Mittelfeldstratege Dennis Gerliz (26) und Offensivallrounder Jan Hölscher (23) kommen allesamt vom SCV Neuenbeken. „Das sind drei gute Jungs, die die Mannschaft noch mehr stabilisieren werden. Dadurch werden wir den Abgang von Kevin Gulba (zur DJK Mastbruch) kompensieren können. Wir freuen uns auf eine tolle Rückrunde mit neun Heimspielen“, so Volkhausen. In den bisherigen fünf Heimauftritten gab es zwei Siege und drei Niederlagen. Jetzt möchte der TuS an seine Heimstärke der vergangenen Jahre anknüpfen und so die notwendigen Punkte für den Ligaverbleib einfahren.

Aufrufe: 09.2.2015, 09:21 Uhr
Sebastian KochAutor