Eggenfelden stellt Weichen

Bereits zu Oberligazeiten war Matyschok als Spieler beim SSV Eggenfelden aktiv und fungiert parallel dazu als Co-Trainer. "Man kann Sebastian als Wunschkandidaten bezeichnen. Er verfügt über sehr viel Fachkompetenz und ist eine absolute Respektsperson, die im ganzen Verein einen hohen Stellenwert genießt", schwärmt Johannes Stinglhammer, Sportlicher Leiter des Bezirksligisten, der anfügt, "dass wir eine längerfristige Zusammenarbeit mit Matyschok anstreben." Dass Uli Friesenegger, der im Winter Josef Fabeck ablöste, nur eine Interimslösung sein wird, stand laut Stinglhammers Aussagen schon länger fest. "Intern war von vornherein klar, dass Uli nur bis zum Sommer als Spielertrainer zur Verfügung stehen wird. Er wird seinen Lebensmittelpunkt nach Landshut verlagern und dort auch Haus bauen." Die Verantwortlichen hoffen, dass man die SSV-Gallionsfigur aber zumindest als Spieler halten kann. "Das wird zwar nicht einfach, aber wir werden alles versuchen, um Uli zu überzeugen", betont Stinglhammer.

Friesenegger zieht es privat nach Landshut - "Wunschkandidat" Matyschok Nachfolger.

In den nächsten Wochen will man nun schnellstmöglich die noch fehlenden Sicherungspunkte einspielen, um endgültige Planungssicherheit zu haben. Eine konkrete Zielsetzung lässt sich Eggenfeldens Sportlicher Leiter für die nächste Saison noch nicht entlocken. "Man muss abwarten, wie unser Kader letztendlich aussehen wirdt und in welche Staffel wir eingeteilt werden." Eines steht aber außer Frage - auf Bezirksebene wollen sich Gfirtner, Minnich, Frischhut & Co weiterhin erfolgreich behaupten. "Uns dort langfristig zu etablieren, sollte schon unser Anspruch sein", verdeutlicht Stinglhammer.