2024-06-17T07:46:28.129Z

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Freude pur bei den siegreichen Sportfreunden Eintracht Freiburg. Simon Bischler stemmt den Glaspokal in die Höhe. | Foto: Seeger
Freude pur bei den siegreichen Sportfreunden Eintracht Freiburg. Simon Bischler stemmt den Glaspokal in die Höhe. | Foto: Seeger

Effiziente SF Eintracht Freiburg holen sich den Bezirkspokal

Sportfreunde Eintracht Freiburg setzen sich gegen Sasbach durch

Die Sportfreunde Eintracht Freiburg haben im Finale des Bezirkspokals vor 1820 Zuschauern dank einer äußerst effizienten Vorstellung den FV Sasbach mit 4:1 geschlagen. „Wir haben uns das mehr als verdient und werden dementsprechend feiern“, sagte Eintracht-Trainer Wolf Haller im Jubelrausch in Hausen.

Beide Teams begannen in der Möhlin-Arena äußerst schwungvoll. Die SF Eintracht Freiburg erspielten sich dabei von Beginn an ein Chancenplus. Nicht allzu häufig, aber wenn dann brandgefährlich, tauchten die Spieler von Trainer Haller vor dem Tor von Sasbachs Keeper Steffen Hanselmann auf. So sorgte die Offensivreihe um Kevin Kuhn, Kevin Klein und Peter Gerspach immer wieder für große Gefahr. Und während Sasbach in Person von Haider Dirani (17.) seine größte Torchance vor der Pause ausließ, war der bereits in der achten Minute eingewechselte Kevin Kuhn gleich doppelt erfolgreich: Zunächst sehenswert per direktem Freistoß aus 30 Metern (10.), legte Kuhn vor der Pause mit einem Foulelfmeter nach. „Wir haben Sasbach von Beginn an vor große Probleme gestellt “, sagte Eintracht-Trainer Haller.




Nach der Pause zogen sich die Sportfreunde Eintracht Freiburg etwas zurück. Der FV Sasbach übernahm mehr und mehr das Kommando und erarbeitete sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Doch das dritte Tor gelang wiederum den Freiburgern. „Wir sind einfach nicht gefährlich genug geworden“, sagte Sasbachas Trainer Bilal Dirani. Einen Freistoß aus der eigenen Spielhälfte verlängerte Jonas Gorges per Kopf unhaltbar ins Gehäuse (63.).


Als Peter Gerspach in der 73. Minute auf 4:0 erhöhte, schien die Begegnung gelaufen, doch Sasbach steckte nicht auf. Postwendend gelang Bogdan Spartaru der Treffer zum 1:4. Und bereits eine Zeigerumdrehung später lag das 2:4 in der Luft, doch die Latte verhindert den Einschlag. „Unsere Leistung ist schwer zu erklären. Wir hatten gerade vor der Pause Abstimmungsprobleme – und die Eintracht hat das sehr clever gemacht“, sagte der enttäuschte Haider Dirani.


„Das wird eine lange Nacht. Wir haben im Vorfeld angekündigt, das Ganze gebührend zu feiern. Das werden wir nun auch tun. Vor sechs Uhr geht keiner ins Bett“, kündigte Freiburgs Spieler Kevin Kuhn an, der mit seiner ersten Ballberührung das 1:0 erzielte. „Ich bin seit 14 Jahren bei der Eintracht, das ist mein absolutes Highlight.“

Aufrufe: 030.5.2019, 20:34 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor