Allgemeines
Eckernförde IF plant Neuaufbau einer Männermannschaft
Toni Fahn als Wunschkandiditat für die Trainerposition für die kommende Saison
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Der Rückzug von Eckernförde IF aus dem Spielbetrieb hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf die Zusammenstellung der neuen Kreisklasse B N2. „Ich gehe stark davon aus, dass die Eckernförder damit als erster Regelabsteiger feststehen, da der Rückzug nach Erstellung der Spielpläne erfolgt ist“, sagt Olaf Jacobi, Vorsitzender des Spielausschusses Rendsburg-Eckernförde.
Zuständig für IF ist für die neue Saison jetzt allerdings auch sein Schleswiger Amtskollege Norbert Liebenow, dem allerdings die Unterlagen auch erst gestern zugeschickt worden sind. Da die EZ am Sonntag den Rückzug der Eckernförder von der Trainerseite erfahren haben, kommt jetzt auch die Vereinsseite in Person des Fußballobmanns Rolf Lorenzen zu Wort. Wie ist es aus seiner Sicht zu der Entscheidung gekommen?
„Jan Möller hat mir am Dienstag vor einer Woche mitgeteilt, dass er aus persönlichen und sportlichen Gründen das Traineramt nicht weiter ausüben möchte“, berichtet Lorenzen. „Daraufhin habe ich am Freitag eine außerordentliche Sitzung mit Jan, mehreren Spielern, unserer 2. Vorsitzenden Birgit Guhlke und mir einberufen, um die Sache zu klären. In den drei Tagen bis dahin habe ich mir eine Menge Gedanken darüber gemacht, wie es in Zukunft weitergehen könnte.“
Lorenzen schwebte vor, die beiden langjährigen Spieler Sebastian Maier und Marcus Gröhnke kommissarisch mit der Trainerfunktion zu betrauen, bis ein neuer Coach gefunden sei. „Auch der Name Toni Fahn (Ex-Trainer; die Red.) kam mir in den Sinn“, sagt Lorenzen. Obwohl die Trennung seinerzeit keineswegs harmonisch verlaufen war, hatten Fahn und Lorenzen ein gutes zwischenmenschliches Verhältnis und blieben weiter in Kontakt.
Die Anfrage kam allerdings zu spät. „Toni meinte, wenn die Anfrage drei Wochen früher gekommen wäre, hätte er es sich überlegt. Nun sei er aber bereits zu tief in die Saisonvorbereitung in Waabs eingebunden.“ Mit Merich Kurtoglu hatte sich auch jemand im Besitz eines Trainerscheins angeboten, die Mannschaft zu übernehmen. Dieser Vorschlag stieß bei den Spielern allerdings auf wenig Gegenliebe, „da viele von ihnen sehr auf Jan Möller fixiert waren“, erklärt Lorenzen. „Sie sagten, wenn Jan geht, dann gehen wir auch.“ Inzwischen haben sich neun Spieler in Richtung Waabs verabschiedet.
Der Spielerkader von Eckernförde umfasste 19 Akteure. Auf der außerordentlichen Sitzung konnte Möller nicht vom Verbleib überzeugt werden, was Lorenzen überraschte: „Jan sagte mir, dass die Kommunikation mit dem Vorstand nicht optimal gewesen sei. Dies räume ich teilweise auch ein. Auf der anderen Seite haben wir ihm aber auch immer den Rücken gestärkt. Ich bin seit zehn Jahren im Verein und neben meiner Funktion als Fußballobmann auch Co-Trainer und Betreuer gewesen. IF ist wie eine Familie für mich. Seit ich hier bin, hatten wir auch noch nie einen so tollen Vorstand, der schon eine Menge geleistet hat. Von daher ist die Abmeldung der Mannschaft jetzt natürlich besonders bitter.“
Lorenzen war an einigen Sponsoren für Trikots und Trainingsanzüge dran. Diese Arbeit kann er jetzt erst einmal ruhen lassen. Aber nur für ein Jahr: „Im kommenden Jahr wollen wir versuchen, wieder eine Männermannschaft auf die Beine zu stellen. Es wäre schön, wenn Toni Fahn diese übernehmen würde. Grundsätzliches Interesse seinerseits besteht auch. Anfang August haben wir eine Vorstandssitzung, zu der auch Toni kommen möchte. Ich wünsche mir sehr, dass wir dort zu einer positiven Entscheidung kommen werden.“
Nachdem bereits in der Vorsaison die weibliche B-Jugend aus der SH-Liga während der Spielbetriebs zurückgezogen werden musste, hat Eckernförde IF noch eine E-, C- und B-Jugend sowie eine Frauenmannschaft im Fußball sowie eine Badmintonmannschaft im Ligabetrieb.
„Jan Möller hat mir am Dienstag vor einer Woche mitgeteilt, dass er aus persönlichen und sportlichen Gründen das Traineramt nicht weiter ausüben möchte“, berichtet Lorenzen. „Daraufhin habe ich am Freitag eine außerordentliche Sitzung mit Jan, mehreren Spielern, unserer 2. Vorsitzenden Birgit Guhlke und mir einberufen, um die Sache zu klären. In den drei Tagen bis dahin habe ich mir eine Menge Gedanken darüber gemacht, wie es in Zukunft weitergehen könnte.“
Lorenzen schwebte vor, die beiden langjährigen Spieler Sebastian Maier und Marcus Gröhnke kommissarisch mit der Trainerfunktion zu betrauen, bis ein neuer Coach gefunden sei. „Auch der Name Toni Fahn (Ex-Trainer; die Red.) kam mir in den Sinn“, sagt Lorenzen. Obwohl die Trennung seinerzeit keineswegs harmonisch verlaufen war, hatten Fahn und Lorenzen ein gutes zwischenmenschliches Verhältnis und blieben weiter in Kontakt.
Die Anfrage kam allerdings zu spät. „Toni meinte, wenn die Anfrage drei Wochen früher gekommen wäre, hätte er es sich überlegt. Nun sei er aber bereits zu tief in die Saisonvorbereitung in Waabs eingebunden.“ Mit Merich Kurtoglu hatte sich auch jemand im Besitz eines Trainerscheins angeboten, die Mannschaft zu übernehmen. Dieser Vorschlag stieß bei den Spielern allerdings auf wenig Gegenliebe, „da viele von ihnen sehr auf Jan Möller fixiert waren“, erklärt Lorenzen. „Sie sagten, wenn Jan geht, dann gehen wir auch.“ Inzwischen haben sich neun Spieler in Richtung Waabs verabschiedet.
Der Spielerkader von Eckernförde umfasste 19 Akteure. Auf der außerordentlichen Sitzung konnte Möller nicht vom Verbleib überzeugt werden, was Lorenzen überraschte: „Jan sagte mir, dass die Kommunikation mit dem Vorstand nicht optimal gewesen sei. Dies räume ich teilweise auch ein. Auf der anderen Seite haben wir ihm aber auch immer den Rücken gestärkt. Ich bin seit zehn Jahren im Verein und neben meiner Funktion als Fußballobmann auch Co-Trainer und Betreuer gewesen. IF ist wie eine Familie für mich. Seit ich hier bin, hatten wir auch noch nie einen so tollen Vorstand, der schon eine Menge geleistet hat. Von daher ist die Abmeldung der Mannschaft jetzt natürlich besonders bitter.“
Lorenzen war an einigen Sponsoren für Trikots und Trainingsanzüge dran. Diese Arbeit kann er jetzt erst einmal ruhen lassen. Aber nur für ein Jahr: „Im kommenden Jahr wollen wir versuchen, wieder eine Männermannschaft auf die Beine zu stellen. Es wäre schön, wenn Toni Fahn diese übernehmen würde. Grundsätzliches Interesse seinerseits besteht auch. Anfang August haben wir eine Vorstandssitzung, zu der auch Toni kommen möchte. Ich wünsche mir sehr, dass wir dort zu einer positiven Entscheidung kommen werden.“
Nachdem bereits in der Vorsaison die weibliche B-Jugend aus der SH-Liga während der Spielbetriebs zurückgezogen werden musste, hat Eckernförde IF noch eine E-, C- und B-Jugend sowie eine Frauenmannschaft im Fußball sowie eine Badmintonmannschaft im Ligabetrieb.
Aufrufe: 024.7.2017, 19:00 Uhr
SHZ / tpAutor
