Dremmens Titel-Hattrick im „Heinsberger“ Finale gegen RaPo

Zum dritten Male in Folge wurde das Team Mittelrheinmeister. Doch auch der Heinsberger Kreismeister FC Randerath-Porselen bot eine ganz starke Vorstellung und musste sich erst im Finale geschlagen geben (1:5).

In den Gruppenspielen wurden beiden Heinsberger Vertreter jeweils Zweiter und standen im Halbfinale. In Gruppe A startete Dremmen mit einem sicheren 5:0 gegen Grün-Weiß Brauweiler. Kai Jöris (2), Arian Berkigt, John Perbaums und Mirco Dreßler teilten sich die Tore. Gegen Cro Sokoli aus Aachen gab es ein Spiel auf Augenhöhe, das Tor von Kai Jöris zum 1:0-Sieg langte. Im Spiel um den Gruppensieg traf man auf die Sportfreunde Troisdorf. Das 0:0 bedeutete Platz zwei.

In der Gruppe B legte der FC Randerath-Porselen meisterlich los. Sofiane Taffar, Daniel Haletzki, Sven Regn (2) und Michael Kohlwey waren die Torschützen zum 5:0 gegen SV Rinnen. Danach traf man auf einen gleichwertigen Gegner. Borussia Lindenthal-Hohenlind aus dem Kreis Köln wehrte sich nach Kräften. Der FC führte schon mit 3:0, als der Gegner aufholte und es spannend machte. Sven Regn (2), Michael Kohlwey und Daniel Haletzki trafen zum 4:3-Endstand. Und auch hier gab es im letzten Vorrundenspiel ein 0:0 gegen den Gruppensieger Fortuna Bonn – da war schon Taktik im Spiel, um den Heinsberger Finaltraum weiter zu träumen.

Im Halbfinale traf Dremmen auf Bonn und der FC RaPo auf Troisdorf. Randerath-Porselen führte nach tollem Solo von Haletzki mit 1:0 und rettete diesen Vorsprung mit viel Cleverness über die Zeit.Dremmen zog das Tempo gegen Bonn gleich an und machte Druck, Dreßler, Holterbosch, Berkigt und Dohmen waren beim 4:1 erfolgreich.

Im Endspiel, das vom Aachener Schiedsrichter Nikolaus André souverän geleitet wurde, begann Dremmen erneut mit Hochdruck und führte schnell mit 2:0 durch Dreßler und Berkigt. Dreßler, Holterbosch und Klaus Dohmen schraubten das Ergebnis auf 5:0 hoch, ehe Daniel Haletzki den verdienten Ehrentreffer erzielte. Beim FC war die Luft raus, das Team konnte keine Kräfte mehr freisetzen.

Ü 50 des FC wird Siebter

Bei der Ü 50 Mittelrhein-Meisterschaft wurde der FC Randerath-Porselen Vierter der Gruppe A und belegte am Ende den siebten Rang. Die Mannschaft hatte dennoch ihren Spaß – besonders am Abend bei der Geburtsfeier von Willi Stommenger, der eine Stütze im Team ist. Randerath-Porselen startete gegen Bayer 04 Leverkusen, schlug sich trotz der 1:3-Niederlage super. Im zweiten Spiel gab es ein 2:2 gegen SV Lövenich-Widdersdorf, danach eine unglückliche 0:2-Niederlage gegen SG Langerwehr-Wenau. Im letzten Spiel wurde Eintracht Verlautenheide mit 1:0 geschlagen Trotz Rang vier war man beim FC RaPo einfach nur „happy“. Rang sieben gab es ohne Entscheidungsschießen; der SV Schlebusch verzichtete,

„Es ist für uns als kleiner Verein eine Supersache, mit zwei Teams bei der Endrunde dabei zu sein. Es war für alle ein Erlebnis; bei der Ü 32 Vizemeister zu werden, ist fast wie ein Traum“, war FC-Vorsitzender Harald Friedrichs begeistert. Zur Belohnung werden beide FC-Mannschaften am 31. August zu den Westdeutschen Meisterschaften nach Duisburg reisen.