2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Meiki Graff
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Neuer Trainer für den TuS Rheinland Dremmen

Bei Rheinland Dremmen hatte es einen Trainerwechsel gegeben. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga war der Start in die A-Liga-Saison nicht gelungen.

KREISLIGA A

Mehrere Spiele blieben die Rheinländer ohne Sieg. Sich dann von Trainer Ralph Tellers zu trennen, sei eine „sehr schwierige Entscheidung gewesen“, sagt Dirk Esser, Fußball-Abteilungsleiter in Dremmen. „Beim 1:1 gegen den SC Wegberg fehlte der letzte Biss, das letzte Engagement“, erklärte der sportliche Leiter Swen Krieger. Man wollte einen neuen Impuls setzen.

Neuer Trainer ist Dietmar Berwanger, der wenige Wochen zuvor als Co-Trainer in Dremmen eingestiegen war. Berwanger hatte viele Jahre vor allem im Jugendbereich beim VfJ Ratheim gearbeitet. Er wird das Dremmener A-Liga-Team bis zum Ende der Saison trainieren. In Dremmen hat er Spieler wiedergetroffen, mit denen er schon in Ratheim zusammengearbeitet hatte. „Er hatte sich angeboten, als Co-Trainer ehrenamtlich zu arbeiten“, sagte Swen Krieger. In seiner ersten Zeit in Dremmen hatte er mit den Spielern im Fitnessbereich trainiert. Seit drei Partien ist er jetzt Cheftrainer, und die Ausbeute kann sich sehen lassen. Zum Einstand gab es ein 3:3 gegen starke Kuckumer, die Krieger auch im vorderen Tabellenbereich erwartet. Es folgten das 3:0 in Süsterseel und das 1:1 in Schwanenberg.

Ziel ist es, so Swen Krieger, noch in die Top-Fünf der Liga zu kommen. „Wenn wir es schaffen, ist es in Ordnung“, sagte Swen Krieger. Der Blick geht aber auch in die fernere Zukunft. „Wir setzen auf die Jugend“, sagt Swen Krieger. Der Kader der ersten Mannschaft ist mit 16 bis 17 Spielern klein. Da werden auch A-Junioren eingebaut. Zwei sind zu Saisonbeginn nach oben gerückt, drei aktuelle A-Jugendliche wurden spielberechtigt gemacht. Die Dremmener A-Junioren sind in ihrer Staffel Tabellenführer. „Sicherlich haben wir auch Spieler mit Bezirksliga-Erfahrung“, sagt Swen Krieger. Dass der Nachwuchs eingebaut werde, sei vielen nicht bekannt. „Schritt für Schritt erfolgt ein kleiner Generationenwechsel“, sagt Swen Krieger. Erfahrene Leute würden am Ende der Saison auch aufhören. Einer der erfahrenen Spieler ist Norman Saar (37). „Er könnte der Vater der A-Junioren sein“, so Swen Krieger. Die jungen Spieler profitieren von dieser Erfahrung.

Seine Laufbahn beendet hatte vor der Saison Marcel Holterbosch, der als Co-Trainer eingestiegen war und jetzt „ausgestiegen“ ist. „Er ist vor der Saison Vater geworden“, so Swen Krieger. Nach dem Trainerwechsel hatte er sich für den Neuaufbau zurückgezogen. „Das kam von ihm selbst, wir hätten ihm die Chance gegeben“, erklärt der sportliche Leiter. Dietmar Berwanger wird bei seiner Arbeit unterstützt von den Co-Trainern Dirk Schunk, der in Ratheim im Jugendbereich tätig war, und von Clemens Hellenbrand, der Erfahrung im Jugendbereich in Dremmen und Kirchhoven gesammelt hat.

Aufrufe: 028.11.2022, 18:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor