„Die Einstellung heute war top, die Moral auch bestens, haben die Spielerinnen auch nach dem Rückstand nicht den Kopf hängen lassen und niemals aufgesteckt. Dafür sind sie dann belohnt worden“, lobte Trainer Michael Steffen seine Mannschaft, die nicht nur kämpferisch überzeugte, sondern auch spielerisch einen Schritt nach vorn machte.
Der Trainer selbst lebte aber auch Optimismus vor und bläute den TuRa-Spielerinnen auch noch mal in der Pause ein, „dass hier was zu holen ist“. Dabei begann die zweite Halbzeit alles andere als verheißungsvoll mit dem 3:1 (54.) durch Maria Förster. Vor der Pause nutzten Marina Pejic (4.) und Sarah Fockele (40.) Fehler der „Roten“ zu Toren aus, Fiona Sofie Steffen hatte zwischenzeitlich den Ausgleich (32.) erzielt. Und auf die Torjägerin der TuRanerinnen war Verlass, erzielte sie nach gutem Kombinationsfußball das 3:2 (63.) und 3:3 (73.). Sophie Hegerding war dann die umjubelte Torschützin in der 75. Minute nach einem gut getimten Flankenball. „Dieser Sieg ist gut für den Kopf“, freute sich Coach Michael Steffen.
TuRa Löhne: Sundermeier, Scheiper, Urban (46. Hüske), Gohrke, Lanza (46. Hegerding), Heise, Fröse, Bokämper, Döring, Davidheimann, Steffen (88. Toll).
Tore: 1:0 (4.) Pejic, 1:1 (32.) Steffen, 2:1 (40.) Fockele, 3:1 (54.) Förster, 3:2 (63.) und 3:3 (73.) jeweils Steffen, 3:4 (75.) Hegerding.