Drei Rückkehrerinnen für den FCZ

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Ein Beitrag geteilt von FC Zürich Frauen (@fcz_frauen_offiziell) am Jun 17, 2020 um 8:34 PDT

FCZ Frauen rüsten sich. Die FCZ Frauen vermelden die Rückkehr von Rahel Kiwic, Lesley Ramseyer und Susanne Stutz. DIe 29-jährige Kiwic spielte seit Sommer 2014 in der Bundesliga für Duisburg (bis Oktober 2017) und Turbine Potsdam. Die Innenverteidigerin bestritt ausserdem bereits 71 Länderspiele (11 Tore) für die Schweiz. Nur gerade eine Saison weg vom FC Züirch war Mittelfedspielerin Ramseyer (23). Sie findet aus Luzern zu ihrem Stammklub heim. Ihr Comeback gibt ausserdem Torfrau Susanne Stutz (bald 30) nach einer studienbedingten Pause. Dafür verlässt Mittelfeldspielerin Cinzia Zehnder den FCZ. Die 22-Jährige zieht für ihr viertes Medizin-Studienjahr nach München und wird dort in der zweiten Mannschaft des FC Bayern spielen. Die FCZ Frauen lagen bis zum Saisonabbruch in der NLA auf Platz 2 hinter Servette.

Tössfeld will wieder angreifen. Beim Viertligisten Tössfeld wird Alessandro Rollo neuer Cheftrainer. Der 42-Jährige betreute bisher die verschiedensten Teams beim FC Oberwinterthur und zuletzt die erste Mannschaft des Thurgauer Klubs Steckborn in der 5. Liga. Assistiert wird Rollo von Daniel Lessnau, mit dem er schon in Oberwinterthur und Steckborn ein Gespann bildete. Ziel sei es "wieder einmal" das neu zusammengestellte Fanionteam zu festigen und mittelfristig den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren. FCT-Sportchef Davide Suriano ist überzeugt davon, dass die Mannschaft nach einer durchzogenen Saison wieder voll angreifen wird. Die bis anhin von Timur Bayrakdar betreute Tössfelder Equipe war in der Viertliga-Gruppe 8 zur Meisterschaftshalbzeit auf Platz 7 klassiert.

Kein Gehör für die Challenge-League-Aspiranten. Yverdon-Sport und Rapperswil-Jona sind mit ihren Rekursen gegen die Nicht-Wertung der Meisterschaft in der Promotion League vor dem Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) abgeblitzt. Die Richter kamen zum Urteil, dass das Zentralkomitee des Schweizerische Fussballverband (SFV) durch den Abbruch sämtlicher Fussball-Meisterschaften auf Amateurstufe keine Vorschriften verletzt und auch nicht willkürlich gehandelt habe. Die Meisterschaft in der Promotion League war Ende April wegen der Coronavirus-Krise nach 17 von 30 Runden vorzeitig beendet worden. Yverdon war zum Zeitpunkt des Abbruchs Leader mit sieben Punkten Vorsprung auf Rapperswil-Jona.

Rapperswils Trainer-Assistent läuft wieder auf. Stéphane Nater gibt im Alter von 36 sein Comeback bei seinem Jugendklub Balzers. Beim liechtensteinischen Erstligisten soll er mit seiner Erfahrung die junge Mannschaft anführen, wie der Klub in einer Mitteilung schreibt. Mittelfeldspieler Nater war zuletzt beim FC Rapperswil-Jona unter Vertrag, wo er in seiner dritten Saison in der Vorrunde aber verletzungsbedingt nur noch zu zwei Einsätzen kam. Deshalb wirkte er auch ab Anfang Jahr neu als Assistent von Trainer Pedro Silva. Der weit gereiste Nater lief in seiner Karriere sogar 12-mal für das Nationalteam von Tunesien auf. Ausserdem bestritt er fast 200 Partien (u.a. St. Gallen, Servette) in den beiden höchsten Liga der Schweiz. Neben Nater stossen Tino Dietrich (Altach Junioren), Stefan Lukic (Widnau), Menderes Caglar (Eschen/Mauren), Manuel Mikus und Benjamin Vogt (beide Vaduz) zum Gegner von zahlreichen Zürcher Klubs der Erstliga-Gruppe 3.

Gleich sechs Wettinger zieht es nach Zofingen. Der neu von Hansruedi Birrer gecoachte Interregio-Mitfavorit SC Zofingen hat sich mit den Gebrüder Dino und Anel Hodzic, Jeffrey Bossert, Anel Hodzic, Luca Lenzin, Noel Ott (alle Wettingen), Marco Carubia, Michele Scioscia (beide Solothurn), Andrin Fumagalli (Rothrist), Yigit Yunus (eigene Junioren) sowie Fabian Sidler (Team Aargau U18) verstärkt. Im Gegenzug zählen Alessandro Vodola, Robert Majic, Avni Halimi, Skender Zeqiri, Martin Berisha, Dario Dussin und Patrik Dibrani nicht mehr zum Kader. "Es ist schwierig zu sagen, ob wir qualitativ besser oder schlechter besetzt sind", sagte Trainer Birrer zum "Zofinger Tagblatt". Der SCZ spielt in der Interregio-Gruppe 5 u.a. gegen die FVRZ-Klubs Lachen/Altendorf, Freienbach, Blue Stars, Einsiedeln und Adliswil.