2024-06-04T08:56:08.599Z

Interview
Matthias Düwel, Trainer des TuS Trier-Euren. TV-Foto: Breit
Matthias Düwel, Trainer des TuS Trier-Euren. TV-Foto: Breit

Drei Fragen an ...

Das FuPa-Kurzinterview - Heute: Matthias Düwel, Trainer des B-Ligisten TuS Euren

Herr Düwel, ihr Ziel in dieser Saison war oben mitzuspielen. Was machte Sie vor Beginn der Saison so optimistisch?

Matthias Düwel: Vor der Saison hatte ich einen Kader von 22 Spielern, der sich dann aber innerhalb von nur drei Monaten beruflich bedingt um drei Spieler reduzierte. Außerdem spielen bei uns in der Mannschaft viele Studenten und Schichtarbeiter, auch die ich nicht jeden Sonntag zurückgreifen kann. Optimistisch machten mich aber auch die hervorragende Trainingsbeteiligung und natürlich die Qualität meiner Mannschaft, von der ich auch immer noch - trotz der aktuellen Tabellensituation - überzeugt bin.

Nun läuft es nach sieben Spieltagen alles andere als gut. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Matthias Düwel: Die Erklärung ist ganz einfach. Wir kassieren zurzeit einfach zu viele Tore. Allerdings muss auch unsere Chancenverwertung deutlich besser werden. Haben wir in der letzten Spielzeit noch drei bis vier Tore aus fünf Chancen gemacht, benötigen wir heute meist mehr als fünf Chancen um eine Bude zu machen. Wir sind momentan sozusagen der VfB Stuttgart der B-Klasse.

Am Sonntag empfängt der TuS Euren den Tabellendritten SV Sirzenich. Was muss sich ändern und wie schätzen Sie die Chancen für ihr Team ein?

Matthias Düwel: Wir müssen einfach an unsere Stärken glauben. Wenn wir alles in die Waagschale werfen, bin ich auch davon überzeugt, dass wir jedes Spiel gewinnen können. Aber auch mit einem Punkt wäre ich in dieser Begegnung zufrieden. Im Moment sind andere Tugenden gefragt, wie zum Beispiel Kampf, Wille und natürlich der Glaube an den Sieg.

Aufrufe: 030.9.2015, 20:31 Uhr
volksfreund.de/breitAutor