DJK-Frauen scheiden im Achtelfinale aus

„Die waren besser“, lautete das Fazit von DJK-Coach Detlev Gausmann nach Abpfiff der umkämpften Pokalpartie. Beide Teams erspielten sich Chancen, wenngleich die Gäste aus Hameln durch die gut stehende Abwehr Schlichthorsts zu weniger gefährlichen Schüssen aus der zweiten Reihe gezwungen wurden.

In der ersten Hälfte brachte Alicia Kuhlmann (36.) die DJK in Führung. Nach 89 Minuten hatte Hastenbeck als einzige zwingende Torchance lediglich einen Lattentreffer nach einer Ecke zu verzeichnen, restliche Torannäherungen vereitelte die DJK-Defensive bereits im Ansatz. Einen Anteil an der hinten stehenden Null hatte auch Alina Determann, die für die verletzte Anna-Lena Schlüter im Tor einsprang und damit erstmals seit November 2016 wieder ein Spiel bestritt. „Alina hat vor etlichen Jahren mal im Tor gespielt“, sagte Gausmann, der seiner Torhüterin trotzdem eine sehr gute Leistung bescheinigte.

Bis zur 89. Minute blieb Schlichthorst so also auf Viertelfinalkurs, ehe die Gäste, die immer mehr Druck aufbauten, durch einen sauber gespielten Konter in letzter Minute noch zum verdienten Ausgleich kamen.

Im anschließenden Elfmeterschießen traf lediglich Katharina Schlüter. Dennoch war Gausmann mit dem guten Spiel der knapp Unterlegenen zufrieden, die nun am Wochenende Pause haben, bevor es nächste Woche in der Oberliga gegen den FC Oste/Oldendorf wieder um wichtige Punkte geht.