2024-06-17T07:46:28.129Z

Relegation
Jubel nach dem Aufstieg in Stubenberg. F: Grashuber
Jubel nach dem Aufstieg in Stubenberg. F: Grashuber

DJK-ASV Stubenberg ist Kreisklassist

Nun darf gefeiert werden, der lange Releweg ++ Bastian Gartner der Matchwinner ++ Coaches Huber und Kotter packens

Bastian Gartner erzielte das goldene Tor zum 1:0 gegen den SV Weng. Er war der Matchwinner und brachte sein Team auf die Siegerstraße und eine Liga höher. Weng hat noch eine Chance am kommenden Samstag gegen TV Bad Birnbach.

Vor einer Kulisse von 630 Zuschauern in Bayerbach a.d. Rott gelang dem DJK-ASV Stubenberg im 2. Relegationsspiel gegen den DJK-SV Weng der Aufstieg in die Kreisklasse. 20 Jahre mussten die Inntaler auf diesen Triumpf warten, jedoch das Trainerduo Franz Kotter (48) und sein Co-Trainer Herbert Huber schafften es zusammen und waren heute überglücklich. Aus unserer Sicht noch Erwähnenswert und ein besonderes Lob, dem Veranstalter SV Bayerbach und Ausrichter dieses Relegationsspieles. Diese vor dem Spiel durch die Freiw. Feuerwehr die Parkeinweisung und vor allem für die Sicherheit Top gesorgt haben.

Aufgrund der kämpferischen Leistung hatte heute Stubenberg hochverdient gewonnen, der SV Weng tat einfach über 90 Minuten viel zu wenig. In den ersten 20. Minuten lief das Spiel ausgeglichen auf beiden Seiten, vor allem im Mittelfeld. Es schien so, als ob sich beide Teams nicht so recht trauten und auch etwas Nervös waren. Die Angriffe bis dahin die gefährlicher schienen, kamen ausschließlich über die Stubenberger von Außen.Die beste Chance zum Torerfolg in den ersten 30 Minuten hatte jedoch der DJK-SV Weng, genauer gesagt in der 37. Spielminute durch Stefan Immerfall, der einen schönen Schuß setzte. Keeper Buchmeier hatte mit diesem Lattenschuß mächtig Glück und wäreChancenlos gewesen. Ansonsten war die erste Hälfte nicht so prickelnd, auch nicht für dieZuschauer. Bis zum kühlen Pausentee, bei ziemlich warmen Temperaturen blieb es dann auch beim mageren 0:0. Das Fazit zur Pause: Stubenberg mit wesentlich mehr Drang nach Vorne, der SV Weng einfach zu verhalten und harmlos und ab und an nur gefährlich auf das Tor.

Nachdem Schiedsrichter Silbernagl (SV Schalding-Heining) ansonsten eine faire Partie zu leiten hatte ging es nach dem Seitenwechsel auch so weiter. Stubenberg war zu Beginn der ersten 10 Minuten durch ein druckvolles Spiel und mehr Kampf wieder einen Schritt voraus. Die beste Chance für Stubenberg hatte der Spieler mit der Nr.11, Schmid Matthias in der 55. Minute, der eine Direktannahme über das Gehäuse kickte. 5 Minuten später hatte dann der SV Weng eine sehr dicke Chance zum 1:0, ging aber nur an die Latte.Stubenberg stand auch bis dahin gut in der Abwehr und man hoffte endlich auf ein Tor. In der 63. Minute erlöste dann Bastian Gartner, der vergangenen Sonntag in Tann gegen Eggenfelden II bereits traff die Stubenberger. Er erzielte das 1:0 im Nachschuß, nachdem Tormann Stefan Kohlmann einen Schuß abklatschen musste. Danach plätscherte das Spiel so dahin und irgendwie kam auch nichts mehr von Weng, die eigentlich jetzt mehr
machen hätten müssen. In der 89. Minute hatte Andreas Bruckmeier das 2:0 auf den Schlappen. Wenige Minuten später musste dann Stubenberg um den Ausgleich zittern, da Weng auch noch zum Ende Chancen hatte. Aber es blieb dann doch bei diesem hochverdienten Stubenberger Sieg, die heute einfach ihre "Hausaufgabe Sieg" besser gelöst haben. Der Aufstieg deshalb doppelt verdient, nach den harten Relegationsspielen. Der SV Weng hat nun noch eine Aufstiegschance am Wochenende gegen TV Bad Birnbach, die heute ihr Rele-Spiel um den Abstieg aus der Kreisklasse gegen den FC Egglham verloren haben.

Aufrufe: 07.6.2007, 20:06 Uhr
C. GrashuberAutor