Danach sah es zunächst allerdings nicht aus. Die Mannen von Trainer Günther Mücke fanden besser in die Partie als der Gastgeber. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da hätte Markus Falter im Anschluss an eine Ecke die Gäste schon in Führung bringen können. Nicht platziert genug geschossen, hatte LSC-Keeper Sebastian Klugherz jedoch keine Probleme. Auch im Anschluss hatte Dietramszell leichte Vorteile sowie die besseren Möglichkeiten. Sepp Streicher zielte zunächst knapp daneben, dann scheiterte der Zeller Angreifer an Klugherz. Lenggries kam erstmals kurz vor der Pause durch einen Drehschuss von Robert Pichler zu einer gefährlichen Situation. „So wollten wir auch in der zweiten Halbzeit weitermachen. In der Kabine haben sich die Spieler noch einmal gegenseitig gepuscht. Aber es kam wie so oft: Wenn du kein Tor machst, dann wird es immer enger und irgendwann klingelt‘s schließlich im eignen Kasten“, trauerte Mücke den vergebenen Chancen im ersten Durchgang hinterher.
Im zweiten Abschnitt wurde Lenggrieser stärker. Thomas Forster und Max Scheck sorgten auf den Außenbahnen für mehr Druck. Forster war es dann auch, der Scheck zweimal mustergültig bediente, und der LSC-Torjäger ließ sich die Chancen nicht entgehen. „Damit war die Partie gelaufen. Wir waren nicht mehr in der Lage das Ruder noch einmal herumzureißen. Der Lenggrieser Sieg geht schon in Ordnung“, zeigte sich Mücke als fairer Verlierer. Seine Spieler taten es dem Coach gleich, gratulierten den Hausherren zum Aufstieg.
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