2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
F: Meiki Graff
F: Meiki Graff

Die vielen positiven Ansätze bei Niersquelle Kuckum

A-Kreisligist spielt am heutigen Freitag gegen Golkrath. Noch sieben Heimpartien. Christian Schmitz wird der neue Trainer.

KREISLIGA A

SV Niersquelle Kuckum - SV Golkrath (Fr 19:30)

In der Heinsberger Fußball-Kreisliga A kämpft der Vorjahresdritte Niersquelle Kuckum um den Klassenerhalt. Vorsitzender Thomas Portz (Foto: Royal), der nach der Trennung von Jörg Pufahl mit Christoph Scheufen das Traineramt übernommen hat, stimmen die beiden Spiele nach der Winterpause optimistisch. Man hatte schon gesehen, dass das Team in der Schlussphase zulegen kann. Dafür hatte man in der Vorbereitung auch viel getan. „15 bis 20 Spieler sind regelmäßig beim Training“, freut sich Portz.

Beim 1:2 bei Germania Hilfarth wurden „zehn schlechte Minuten“ mit zwei Gegentoren bestraft. Kuckum drehte auf, schaffte aber nur noch das Anschlusstor. „Hätte das Spiel noch einige Minuten länger gedauert, hätten wir den Ausgleich geschafft“, ist sich Portz sicher. So bescheinigte er seinem Team, ordentlich gespielt zu haben.

Hart trifft die Kuckumer die schon länger andauernde „Verletzungsseuche“. Luca Faenger, Tobias Hammann, Dominic Moll, Steffen Moll und zuletzt auch Pascal Moll (Zahnoperation) fielen aus. In Hilfarth verletzte sich zudem Patrick Zurmahr. Thomas Portz hofft, dass er Faenger am heutigen Abend gegen den SV Golkrath zumindest auf die Bank setzen kann. Eine Alternative könnte auch Christopher Niesten sein, der nach langer Verletzungspause (Kreuzbandriss) am vergangenen Sonntag beim 2:2 der zweiten Mannschaft in Erkelenz beide Tore erzielte.

„Wir haben noch sieben Heimspiele“, ist ein Vorteil der Kuckumer, die in diesen Partien den Grundstein zum Klassenerhalt legen wollen. Am heutigen Freitag wollen sie anfangen, auch wenn die Golkrather eine starke Saison spielen und in der Offensive sehr gut besetzt sind.

Klar ist auch, wer das Interimstrainergespann zur neuen Saison ablöst. Christian Schmitz, derzeit noch Obmann bei Sparta Gerderath, wird das Traineramt übernehmen. Er hat früher auch einige Jahre in Kuckum gespielt.


SG Katzem/Lövenich - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (So 15:00)

Die SG Katzem-Lövenich möchte die gute Vorbereitung im Wettkampf unter Beweis stellen. Der Neuling ist defensiv wieder stabil und hat vorne schnelle Leute. Gegen Schlusslicht FSV Geilenkirchen „wurmt“ noch die späte 0:1-Niederlage aus der Hinrunde. Die Stärken des FSV liegen in der Offensive. Auswärts hat er aber erst einen Punkt geholt.


FC Randerath Porselen - Germania Hilfarth (So 15:00)

Der FC Randerath-Porselen muss auf die Heimspiele bauen. Auf den eigenen Plätzen holte er zwölf der 16 Punkte. Mit Tempo und Standards soll Germania Hilfarth geschlagen werden. Germania hat sich auf Platz vier vorgearbeitet und ist offensiv stark. Beachtlich ist die Auswärtsbilanz: Aus den vergangenen vier Spielen holte Hilfarth zehn Punkte.


FC Wanderlust Süsterseel - SV Roland Millich (So 15:00)

Wanderlust Süsterseel hat die jüngsten vier Heimspiele vor der Winterpause gewonnen. Daran will der FC gegen Roland Millich anknüpfen. Ein Problem ist die fehlende Spielpraxis. Süsterseel muss sich ins Spiel hineinkämpfen. Millich hat die vergangenen beiden Auswärts-
spiele verloren. Jetzt will Roland auf jeden Fall anders auftreten.


Grün-Weiß Sparta Gerderath - FC Germania Teveren II (So 15:00)

Sparta Gerderath hat aus den jüngsten drei Partien nur zwei Punkte geholt. Der letzte Heimsieg datiert vom 14. Oktober. Da wird es Zeit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Doch die Aufgabe gegen den spielstarken Neuling Germania Teveren II ist enorm schwer. Der hat auswärts zuletzt elf Punkte eingefahren und schiebt sich ins Mittelfeld vor. Um zu bestehen, muss Gerderath hohen Aufwand betreiben.


Blau-Weiss Breberen - Blau-Weiss Kirchhoven (So 15:00)

Der SV Breberen liefert gute Spiele ab, belohnt sich aber nicht, weil er zu viele Chancen auslässt. Nach vier Heimniederlagen will er mit dem zweiten Saisonheimsieg starten. In Marc Röhlen hat der SV einen guten Mann für die Offensive hinzubekommen. BW Kirchhoven ist nicht „im Vorbeigehen“ zu schlagen. In der Hinrunde trennte man sich 3:3. Die Kirchhovener haben in der Offensive zugelegt. Auch ihr Manko war die Chancenverwertung.


SV Helpenstein - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (So 15:00)

Tabellenführer SV Helpenstein, der zehn Siege in Folge feierte, kann den spielfreien Verfolger Waldenrath-Straeten auf zehn Punkte dis-
tanzieren. Die Personalsituation dürfte sich wieder etwas entspannen, sodass man gegen SVG Birgden-Langbroichein ähnliches Tempo anschlagen will wie gegen Breberen. Umschaltspieler ist Robin Langer, der nach der Balleroberung sofort Tempo aufnimmt und den Gegner in Bedrängnis bringt. SVG-Trainer Thorsten Altmann hatte den jüngsten Auftritt des Gegners gesehen und wird sich seine Gedanken gemacht haben.

Aufrufe: 022.3.2019, 14:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor