Die Trainerstimmen zum Saisonauftakt

Trainer Brunetto erwartet ein enges Spiel

Für den Coach des 1. FC Düren, Giuseppe Brunetto, ist das Spiel am Freitagabend ein besonderes: „Allein schon deshalb, da rund 80 Prozent des Viktoria-Kaders einmal bei uns war. Es wird sicherlich ein enges Spiel, da Arnoldsweiler viel Qualität hat und weil es wie zumeist in Derbys auf Kleinigkeiten ankommt.“ Der FCD hat mit hohem Aufwand viel trainiert. Brunetto ist bewusst, dass noch nicht alles klappen wird: „Wenn du Ziele erreichen willst, dann musst du von Beginn an arbeiten und Grundlagen schaffen. Das haben wir. Wir wollen gut starten, wissen aber, dass wir am Anfang noch nicht da sind, wo wir in ein paar Wochen sein werden.“ Helfen könnten zwei weitere Zugänge: Zehner Dennis Brock (26) kommt von Regionalligist Fortuna Köln, Sechser Ndriqim Krasniqi (19) hat die U19 des Bonner SC verlassen.

Wird das Virnich-Team „Teil der Unterhaltung“?

Thomas Virnich, Trainer von Viktoria Arnoldsweiler, hofft, früh in der Saison Fahrt aufzunehmen. Für Freitag gilt es, weniger Fehler als der Gegner zu machen und offensiv bessere Entscheidungen zu treffen.

Denn Fakt ist, dass seine Mannschaft in den vergangenen Partien den Dürenern näher gekommen ist: „Als der 1. FC Düren ins Leben gerufen worden ist, gab es einen klaren Leistungsunterschied. Wir konnten den Abstand vom Leistungsniveau her verkürzen. Zuletzt wurde es immer knapper.“

Im Eröffnungsspiel will die Viktoria „Teil der Unterhaltung sein“. Virnichs Ziel: „Nicht überdrehen, eine Idee haben und dass unsere Zuschauer nach dem Spiel sagen können: Das ist unsere erste Mannschaft, die hat wieder alles gegeben.“