2024-05-16T10:25:37.604Z

Allgemeines

Die Stimmen zu Spitzenspiel SVW gegen TSV Zornheim

Die beiden Trainer beziehen nach dem Spiel Stellung zur Punkteteilung

Weisenau. Nach einem aufregenden Spiel teilen sich der SVW und der TSV Zornheim, nach 3:3 Unentschieden, die Punkte. Das Spiel war geprägt von harten Zweikämpfen und vielen Karten. So sah unter anderem auch der Trainer des TSV's, Niklas Grimm, die rote Karte für Meckern. Wir haben nach dem Spiel bei ihm und Jochen Walter, dem Trainer des SVW's, nachgefragt wie sie das Spiel gesehen haben.

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Auf die Frage ob sie mit der Punkteteilung zufrieden sind, hatten beide Trainer unterschiedliche Ansichten. Jochen Walter sagte: „Nein, ich bin nicht zufrieden, aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir das dritte und vielleicht sogar das vierte nachlegen müssen. Ich hätte das Spiel gerne gewonnen, wenn man in der 89. Minute das 3:2 macht und kriegt dann im Gegenzug das 3:3 kann ich nicht zufrieden sein." Niklas Grimm hingegen war durchaus zufrieden mit der Punkteteilung: „Ich bin mehr als glücklich mit der Punkteteilung, weil wir in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt haben. Weisenau hat hochverdient mit 2:0 geführt und hätte auch 3:0 oder 4:0 führen können."

Aus der Sicht von Jochen Walter wirkte es so, als ob sie ihr Spiel gar nicht richtig aufführen konnten. Er sagte: „Wir hatten zu viele Stoppfehler, viele Passspiele die nicht angekommen sind, aber im Endeffekt liegt es daran, dass wir in der ersten Halbzeit nicht das dritte oder vierte Tor machen und deswegen haben wir heute 3:3 gespielt."

Während Weisenau in der ersten Halbzeit sehr dominant war, war das Spiel in der zweiten Hälfte deutlich ausgeglichener. Trainer Niklas Grimm schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben. Er sagte seinen Spielern, sie sollten stärker in den Zweikämpfen sein, da Weisenau in der ersten Hälfte sowohl in der Luft als auch am Boden überlegen war. Außerdem stellte er auf nur eine Sechs um, sodass seine Mannschaft das vier gegen zwei Vorne ausspielen konnte. Des Weiteren sagte er seinen Jungs sie sollen mehr querspielen und das Spiel breit machen, so Walter.

Jedoch waren sich beide Trainer einig, dass das Spiel in der zweiten Hälfte an Spielfluss verlor. Grimm beschrieb die zweite Hälfte als: „Mittelfeldgeplänkel mit Foul hier, einer Unterbrechung da, dann meckere Ich, dann wird da gemeckert"

Auch die Schiedsrichterleistung stand heute viel in der Kritik. Auch Grimm, der in der 72. Minute die rote Karte sah, gab seine Meinung dazu: „Mich haben heute die Kleinigkeiten geärgert, weil auf beiden Seiten gab es falsch gegebene Einwürfe und Freistöße und dann ist die Summe einfach zu viel. Das er mir direkt Geld und dann Rot gibt find ich dann auch ein bisschen übertrieben, vielleicht wollte er in dem Moment auch einfach Autorität ausstrahlen, dann ist es okay. Aber er das Spiel mit seinen Entscheidungen nicht entschieden."

Aufrufe: 03.10.2021, 19:29 Uhr
Simon SchwarzAutor