2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Traf mit dem Kopf: Fabrizio Hayer besorgte den Ausgleich für die Traditionself.	Foto: Jochen Werner
Traf mit dem Kopf: Fabrizio Hayer besorgte den Ausgleich für die Traditionself. Foto: Jochen Werner

,,Die haben sich toll verkauft"

Torschütze Fabrizio Hayer lobt die ,,wesentlich jüngeren" Gegner

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Sprendlingen. Fabrizio Hayer ist unverzichtbarer Bestandteil der Traditionself. Der gebürtige Wiesbadener absolvierte 176 Spiele (27 Tore) für Mainz 05 in der Zweiten Bundesliga. Heute betreibt der 46-Jährige ein Hotel-Restaurant in Heidesheim.

Fabrizio, wie fällt Ihr Resümee nach dem Spiel aus?

Alles ist gut. So ein Spiel wie hier für die Duchenne-Stiftung machen wir doch gerne. Wenn wir mit der Traditionself solche Dinge für den guten Zweck und die Bekämpfung von Krankheiten unterstützen können, sind wir dabei. Egal wo.

Jetzt zum Spiel. Sind Sie zufrieden mit dem Auftritt der eigenen Elf?

In der ersten Halbzeit hätten wir gleich zwei Tore machen können, eigentlich müssen. Danach sind wir in einen gewissen Trott gefallen. Das erste Tor für die Weinelf fiel etwas glücklich, wir mussten dann reagieren. In der zweiten Halbzeit hat das zum Glück auch geklappt.

Stichwort Weinelf. Das sind alles Amateure...

...die aber richtig gut kicken können. Die haben sich toll verkauft, standen taktisch richtig gut. Vor allem in der ersten Halbzeit haben sie sehr tief gestanden, uns zwar spielen, aber kaum zu Chancen kommen lassen. Dazu kam auch noch der Altersunterschied. Die sind halt wesentlich jünger als wir.

Aber im zweiten Abschnitt hat es bei Euch geklappt.

Da haben wir auch ein bisschen mehr zeigen müssen. Trotzdem. Die Weinelf hat Qualität, Übersicht und Spieltechnik gezeigt. Das mussten wir erst einmal kompensieren.

War der Ausgleich eigentlich Ihr erstes Kopfballtor?

Ich glaube, es war das zweite (grinst)... Ich habe zum Glück laut genug gerufen, sonst hätte Petr (Ruman, die Red.) den Ball mit der Hand reingemacht. Am Ende war doch alles gut.



Aufrufe: 022.6.2015, 10:00 Uhr
Jochen WernerAutor