Alemannia Aachen - VfL Bochum (Sa 13:00)
Am Samstag (13 Uhr) empfangen die Nachwuchsfußballer der Schwarz-Gelben den Tabellenvierten VfL Bochum auf der Platzanlage in Breinig. „Jedes Spiel ist für uns ein Endspiel“, verdeutlicht Mollocher, der beim 0:3 im Hinspiel sein Debüt als Alemannia-Coach feierte.
Beim kommenden Gegner hat es Ende Februar einen Wechsel auf der Trainerbank gegeben. Der bisherige Coach Dimitrios Grammozis ist nun für den Zweitligisten SV Darmstadt 98 verantwortlich. Jugendleiter Alexander Richter hat das Amt bei den Bochumern interimsmäßig übernommen, perspektivisch soll es eine externe Lösung geben. Als Co-Trainer steht ihm der Ex-Aachener Daniel Engelbrecht (28) zur Seite, der seine Profikarriere nach mehreren Herz-Operationen frühzeitig beenden musste.
„Das ist eine gute Mannschaft, beim Blick auf die Tabelle dürfte das jedem klar sein“, sagt Mollocher, der auf einen „guten Tag“ seiner Mannschaft am Samstag hofft. „Die Bochumer werden das Spiel machen. Wir müssen gut verteidigen und möglichst ein Tor erzielen“, verdeutlicht der 37-Jährige, der auf einen schwierige Trainingswoche zurückblickt. Teilweise standen dem Coach nur zwölf Spieler zur Verfügung. „Wir hatten keine optimale Vorbereitung“, berichtet Mollocher, der am Samstag auf Ben Voll (Kader der Ersten), Tom Geerkens (gesperrt), Terence Okoeguale (krank), Nils Schütte (Bänderriss) und Eray-Can Karaoglu (Rückenbeschwerden) verzichten muss.