2024-05-16T10:25:37.604Z

Allgemeines

Die Bilanz kann sich sehen lassen

Heeslinger SC II: Rückblick auf eine starke Hinrunde in der Fußball-Bezirksliga – Winterpause auf zweitem Tabellenplatz

Heeslingen. Der Fußball-Bezirksligist Heeslinger SC II spielte eine starke Hinrunde und geht als Tabellenzweiter in die Winterpause. Das Team um Kapitän Calvin Blicharski muss noch zwei Nachholspiele absolvieren, hat sich allerdings bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert.

Die 17-Spiele-Bilanz der Schneider-Truppe kann sich mit zehn Siegen, drei Remis und vier Niederlagen sehen lassen. Und in Sachen Torverhältnis (40:23) nimmt die Defensive um Bennet Lahde Platz drei ein. „Die Mannschaft ist stabiler geworden und Rückstände werfen uns nicht mehr aus der Bahn“, lobt Coach Dominique Schneider, dessen Team mit dem Titelanwärter FC Worpswede durchaus auf Augenhöhe ist.

Davon konnten sich die Fans beider Seiten am 15. Spieltag überzeugen, die im Waldstadion ein packendes und enges Spitzenspiel erlebten. Die Gastgeber landeten einen nicht unverdienten 3:1-Sieg. „Das war ein Bezirksligaspiel auf hohem Niveau, in dem Kleinigkeiten die Partie entschieden haben“, so FC-Coach Gerd Buttgereit nach dem Abpfiff.

Dass gegen die Kicker aus dem Künstlerdorf mit Tim Franke, Mario Vukoja und Mika Kraßmann drei Oberliga-Spieler auf dem Platz standen, erhöhte eindeutig die spielerische Qualität. Und in der Sache zeigen sich die Gegner nicht selten angefasst. „Wenn es gegen uns geht, ist es für die Gegner nicht neu, dass Spieler von der Ersten zu uns runter kommen“, bemerkte Schneider.

Gut ausgebildeter Nachwuchs

Doch sein Kader ist schon gut aufgestellt, hat eine gute Mischung. Der Nachwuchs aus dem 98er-Jahrgang, wie zum Beispiel Dominic Stam, Bennet Lahde oder Calvin Blicharski stechen hervor, sind technisch und taktisch gut ausgebildet. „Die Jungs haben mittlerweile die nötige Reife, sind echt schlau geworden und zählen zu den Leistungsträgern“, so der HSC-Trainer, der in Spielmacher Syuleyman Shakirov einen echten Leader hat. Der 35-jährige Linksfuß spielte eine starke Halbserie, sorgte für Ideen und Überraschungsmomente und traf auch selbst. Und dann wurde Maximilian Künne, der zur Überraschung vieler Fans plötzlich als Nummer eins im Tor agierte, zum starken Rückhalt und hielt einige Siege allein fest.

Schade, dass Defensivspieler Jan-Niklas Leschniok, der das Erbe von Co-Trainer Ron Stam antrat, lange ausfiel. Wie wichtig der spielende Co-Trainer für die Oberliga-Reserve ist, war im Top-Spiel gegen den FC Worpswede zu sehen. „Leschi ist nicht nur auf dem Platz ein wichtiger Führungsspieler. Er sorgt durch seine große Routine für eine gute Balance. Die Zusammenarbeit ist super“, so Schneider, der den FC Worpswede für das beste Team in der Staffel hält. „Die haben eine große spielerische Qualität im Kader, sind top aufgestellt“, unterstreicht Dominique Schneider.

Dennoch liegt das Buttgereit-Team mit elf Punkten nur an dritter Stelle der Aufstiegs-Teams. Der HSC II führt mit 16 Zählern, gefolgt vom MTV Riede (12). „Die Nachholspiele gegen Ippensen und Sottrum sind enorm wichtig, denn aus beiden Partien können wir wichtige Punkte mitnehmen und unser Konto erhöhen“, so Schneider, der in den wegweisenden Spielen nicht mehr auf Defensivspieler Moritz Dodenhoff setzen kann. Der 20-Jährige wechselt zum Landesligisten TuS Harsefeld. „Ich mache in Stade ein Duales Studium, und durch den Wechsel zum TuS Harsefeld sind die Fahrten deutlich kürzer“, so Dodenhoff, der von der U13 bis zur U16 beim SV Werder Bremen spielte.

In der Parallelstaffel hat der FC Hambergen 19 Punkte auf dem Konto, und kann in den Aufstiegsrundenspielen schnell für Klarheit sorgen. „Wenn es ganz dumm läuft, wir die ersten beiden Spiele verlieren und Hambergen zwei Siege holt, ist deren Aufstieg so gut wie perfekt. Damit würden die restlichen Partien als Freundschaftsspiele laufen“, mutmaßt Schneider. Doch wie hätten die Verbandsbosse nach den bitteren Erfahrungen aus der abgebrochenen Saison 2019/2020 reagieren sollen? „Das ist eine gute und praktikable Lösung“, sagt Uwe Schradick, Vorsitzender des NFV Kreises Rotenburg.

Die Nachholspiele gegen den TV Sottrum (H) und den SV Ippensen (H) finden am 11. Februar und 4. März statt.

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Aufrufe: 023.12.2021, 06:47 Uhr
/ Zevener Zeitung / Manfred KrauseAutor