Durchmarsch
Mit acht Punkten Vorsprung setzte sich Aufsteiger Basara Mainz auch in der B-Klasse durch. Bereits zur Winterpause hatten die Japaner fünf Punkte Vorsprung. Doch dann fielen die Mainzer in ein kleines Loch und holten aus vier Spielen lediglich drei Remis. Die Folge war, dass sich der Kontrahent aus Ockenheim mit einer Siegesserie an die Spitze setzen konnte. Der kleine Rückschlag tat den Schützlingen von Trainer Matthias Güldener jedoch gut. „Wir haben in der Phase gemerkt, dass wir an unsere Grenzen gehen müssen und uns nichts geschenkt wird.“
Favoriten setzen sich durch
Gruppenleiter Uwe Naumann erwies sich als Hellseher. Vor der Saison nannte er die Fidelia aus Ockenheim und den Aufsteiger Basara als Aufstiegskandidaten. Und er sollte damit rechtbehalten.
1133 Treffer
Mit Toren geizten die Teams der B-Klasse West nicht. 1133mal jubelten die Angreifer der 16 Mannschaften. Im Schnitt fielen 4,7 Tore pro Partie.
Dann macht es Bumm
Wenn Basara und Frei-Weinheim auf den Platz gingen, war es ziemlich wahrscheinlich, dass die Stürmer im Laufe der 90 Minuten jubeln durften. Mit 108 Treffern setzten sich die Japaner in der Abschlusstabelle knapp vor dem VfL als torreichste Mannschaft durch. Basara blieb nur einmal ohne eigenen Treffer. Natürlich in Frei-Weinheim.
Fair-Play vs. Böse Buben
Ein weiteres Duell auf Augenhöhe lieferten sich die torhungrigen Kontrahenten in der Fair-Play-Wertung. Auch hier setzte sich der Aufsteiger knapp gegen die Klose-Schützlinge durch und sicherten sich die Wertung der fairsten Teams. Am anderen Ende der Tabelle rangiert dagegen Bosnjak Mainz. Mit insgesamt acht Platzverweisen „gewann“ man die Böse-Buben-Wertung knapp vor der TSG Schwabenheim. Die meisten Feldverweise hatte jedoch die SG Partenheim. Achtmal zeigten die Schiedsrichter die Ampelkarte, einmal glatt Rot.
Auf Wiedersehen
Mit lediglich neun Punkten verabschiedete sich die FV Hassia Kempten aus der Liga. Während man in der Hinrunde mit den direkten Konkurrenten auf Augenhöhe war, gelang der Mannschaft in der Rückrunde gar nichts mehr. Lediglich einen einzigen Zähler konnte man auf der Habenseite verbuchen. Nun soll in der C-Klasse ein Neuaufbau gestartet werden.
Zweistellige Siege
Zwei Spiele endeten mit mindestens zehn Toren. Und beides Mal war der VfL Frei-Weinheim dafür verantwortlich. Direkt am ersten Spielzeit siegten die Kicker von David Klose in Stadecken mit 10:0 und feierten einen Saisonauftakt nach Maß. In er Rückrunde folgte ein 11:1-Heimerfolg gegen Partenheim. Das es am Ende nicht zu mehr als Rang 4 reichte war auch dem unglaublichen Verletzungspech des VfL zu verdanken. Allein in den letzten sechs Wochen der Spielzeit musste man sieben schwere Verletzungen einstecken. Schon zuvor war Frei-Weinheim das Glück nicht hold.
Die Stars und Sternchen
Drei Mann teilen sich die meisten Auszeichnungen in die FuPa Elf der Woche. Mit Ex-Bundesliga-Profi Markus Kreuz und David Spitzbarth gelang diese Ehre gleich zwei Kickern aus Frei-Weinheim. Der dritte im Bunde ist Johannes Neßbach aus Ockenheim. Den Topscorer-Titel sicherte sich aber ein anderer. Mit 29 Toren und 26 Vorlagen gewann Takuya Hidaka (Basara) sowohl die Einzel- als auch die Gesamtwertung.