2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
WSV-Schlussmann Sven Rasmus ahnte beim Elfer die Ecke. Der Ball rutschte aber unter seinem Arm ins Tor. Foto: Jochen Classen
WSV-Schlussmann Sven Rasmus ahnte beim Elfer die Ecke. Der Ball rutschte aber unter seinem Arm ins Tor. Foto: Jochen Classen

Die 3 als Nummer 1

WSV gehen die Torhüter aus / Michael Bemben nun im Kader

Der Platzverweis von Torwart Bastian Sube bringt den Wuppertaler SV zumindest in den kommenden beiden Spielen am 25. August gegen TuRU Düsseldorf und am 1. September beim VfL Rhede in die Bredouille. Weil Stammkeeper Martin Klafflsberger nach seinem Muskelriss weiter ausfällt, hat Trainer Peter Radojewski die Wahl zwischen Sven Rasmus aus dem Landesliga-Kader und Pascal Plohmann aus der Bundesliga-A-Jugend.

„Wir hatten zu Saisonbeginn die beiden besten Schlussleute der Liga, jetzt sind erst mal beide weg“, so Trainer Peter Radojewski nach dem 1:1 gegen die Sportfreunde Baumberg. Sportvorstand Achim Weber schließt „Transfer-Schnellschüsse“ aber aus. Zumal Rasmus seine Sache in der letzten halben Stunde gut machte. Es fehlte nicht viel, und er wäre an den Elfmeter von Schweers herangekommen.

Große Freude herrschte beim WSV derweil ob der erneut guten Kulisse. Trotz heftiger Regenschauern vor dem Anpfiff kamen 2.605 Zuschauer ins Stadion am Zoo. „Die Kulisse war phantastisch und überragend, weit über Oberliga-Niveau. Die Fans haben uns nach vorne gepeitscht, das spornt an. Ich hoffe, dass es so bleibt", konstatierte Verteidiger Marvin Schurig.

Seine Premiere im WSV-Kader feierte Michael Bemben. Der Ex-Profi des VfL Bochum hatte rechtzeitig vor dem Anpfiff die Spielberechtigung erhalten und saß auf der Bank. „Mit ihm bekommt unsere Abwehr noch mehr Stabilität“, ist Trainer Radojewski sicher.

Aufrufe: 018.8.2013, 22:50 Uhr
Wuppertaler RundschauAutor