Zwar brauchte die Heimelf, die in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatte, eine knappe halbe Stunde, um sich zu finden. Die Gäste waren zunächst besser - Walbeck hatte Glück bei einem Lattenschuss. Zwei Chancen gab es dann vor der Pause aber auch für die Gastgeberinnen, Luisa Pastoors und Marie Aengenvoort scheiterten jeweils knapp. Mit mehr Selbstvertrauen ging es in die zweite Hälfte, in der Walbeck spielerische Vorteile hatte. "Ich muss der Mannschaft ein dickes Lob zollen. Sie hat ein wirklich tolles Spiel gemacht und sich den Punkt redlich verdient hat.", freute sich Trainer Hegger.
Viertelfinale um den Frauenfußball-Niederrheinpokal: SV Mülheim-Heißen - SV Walbeck (Ostermontag, 13 Uhr): Am Montag geht es für die Walbeckerinnen um den Einzug ins Halbfinale. Einfach wird die Aufgabe beim Ligarivalen in Heißen allerdings nicht, auch wenn der Gegner in der Tabelle deutlich schlechter positioniert ist. Die Gäste können wieder mit Torjägerin Lena Jansen und Carina Drewes planen.