Das hat Ausrichter Dülkener FC wahrlich nicht verdient, denn der Verein hat erneut bewiesen, dass er sich nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruht und versucht, die Traditionsveranstaltung zu verbessern. Die immer mal wieder geäußerte Kritik am Modus mündete in diesem Jahr in einer Zwischenrunde, die sich als Gewinn herausstellte. Wobei die Absagenflut im Vorfeld sicher auch nicht damit zu tun hatte, dass die Vereine das Masters an sich nicht mögen.
Vielmehr kamen in diesem Winter einige Faktoren zusammen, wovon der enge Terminkalender ganz sicher der gravierendste war. Das frühe Ende der Winterpause hat die Vereine dazu gebracht, Prioritäten zu setzen. Aber auch wenn die Dülkener sicher nicht ganz zu Unrecht über den Terminplan des Verbendes klagen, schmollen sie nicht. In Absprache mit anderen Turnierveranstaltern wollen sie nach einem früheren Termin suchen. Vorbildlich!