2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht

Des Herbstmeisters Angstgegner

livingroom verliert wieder gegen Willy Wacker // Aksu-Diyar neuer Tabellenführer

Livingroom Mainz rutscht wegen eines 2:3 gegen Angstgegner Willy Wacker vorübergehend auf den dritten Tabellenrang ab. Aksu-Diyar erklimmt durch ein spektakuläres 4:3 gegen Dienheim den Thron. Auch 1817 Mainz zieht mit einem 2:1-Erfolg gegen den ISC Saulheim an livingroom vorbei.

livingroom Mainz -- Willy Wacker Hechtsheim 2:3 (0:1).

Willy Wacker ist der neue Angstgegner für den Herbstmeister: Binnen eines guten Monats stolperte livingroom Mainz schon zum zweiten Mal gegen die Hechtsheimer (Hinspiel 0:4) -- gleichzeitig die beiden einzigen Niederlagen in der laufenden Saison: Die Gäste gingen bereits früh in Führung (4.) und bauten diese kurz nach der Halbzeitpause aus (50.). Doch die Hausherren steckten nicht auf und drehten die Partie (60./73.). Kurz vor Spielende verlor Willy Wacker einen Mann aufgrund einer Roten Karte (83.). Trotzdem gelang ihnen mit dem 3:2 noch ein Foto-Finish (90.).

Aksu-Diyar Mainz -- Sportfreunde Dienheim 4:3 (2:2).

Als der lachende Sieger gingen die Hausherren aus dem spektakulären Schlagabtausch hervor. Die Führungen für die Heimelf durch Pamuke Kisala (3./16.) glichen Denis Gögercin und Lukas Rothmann (8./39.) aus. Wiederum Gögercin brachte sogar seine Sportfreunde in Führung (56.), ehe die Gastgeber das fast schon verlorene Spiel in Unterzahl durch Ali Yildirim (87.) und das Last-Minute-Eigentor von Pechvogel Michael Krenzer-Riedel (90+2) in der Nachspielzeit doch noch wenden konnten.

Freunde Afghanistan -- SV Friesenheim 4:2 (1:2).

Die seit fünf Spielen ungeschlagenen Gastgeber behielten gegen den Vorletzten trotz eines Rückstandes zur Halbzeit die Oberhand. Tariq Karimi brachte seine Heim-Elf in der 24. Minute in Führung. Der SV drehte das Spiel im Zehn-Minuten-Takt durch Christopher Pantani (34./44.). Doch die Afghanen bewiesen Moral und wendeten das Blatt durch einen Doppelschlag von Behroz Poiagar und Mirwais Nab (51./54.) in ihre Richtung. Es entwickelte sich ein harter Kampf mit neun gelben Karten, dem Lemar Qasemi mit dem 4:2 (85.) ein sportliches Ende bereitete.

Aufrufe: 016.11.2014, 22:00 Uhr
Nils SaleckerAutor